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Index Briefe Bd. 5 / Index Französisch / Index Eymard
Nr.1701
An M. Guillot
Paris, 21. Jänner 1866.
Teure Tochter im Herrn!
Ich möchte Ihnen den Erhalt Ihres Briefes samt dessen Inhalt bestätigen: danke! Aber wenn Sie ärmer sind als wir, dann hätten Sie uns diese kleine Auslage überlassen müssen; sie geschah ja, wie die anderen auch, ganz für den Dienst und die Verherrlichung des guten Meisters.
Ich habe weder Ihnen noch sonst jemandem geschrieben, weil mir nicht gut war und mich dies träge werden ließ. Es liegt am Klima, das in Paris herrscht, viele Leute leiden darunter; aber dies hat mich weder ans Bett gefesselt noch diestuntauglich, sondern nur schreibfaul.
Am Freitag ging ich nach Nemours, zusammen mit einem guten Priester, Herrn Courtois, einer unserer ehemaligen Novizen. Ich hoffe, daß er Seelsorger unserer kleinen Gemeinschaft wird; ich wäre froh darüber, denn er ist fromm, hat etwas Einkünfte und liebt uns sehr. Er hat einen guten Geist. Diese Woche wird die Sache abgeschlossen; ich muß nach Meaux fahren, um mit dem hochwst. Bischof darüber zu sprechen; gestern schon habe ich darüber im bischöflichen Ordinariat berichtet.
Ich war mit meinem Besuch sehr zufrieden.
Ich habe sehr geschimpft und bei Schwester Benedikte diesen Eindruck hinterlassen, daß ich sehr unzufrieden war......................................................................................................
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Nr.1702
An Frl. Julia Bost
Paris, 21. Jänner 1866.
Liebes Fräulein Antonia!
Morgen um 17.15 Uhr werde ich Ihrem Bruder in Gaze einen Besuch abstatten. Er erwartet mich. Ich habe mich angekündigt; er ist offenbar froh über mein Kommen. Ich möchte bei ihm das erreichen, was ich bei seinem Bruder tat. Beten Sie für meinen Besuch.
Ich habe von Ihrer Schwester einen Brief erhalten; es ist ein schöner Brief. Sie ist also von ihrer ganzen Familie getrennt; aber sie liebt weiterhin und innig den lb. Gott. Man muß sie auch entschuldigen, daß sie nicht das sieht, was wir sehen: es gibt soviel Kurzsichtige in dieser Welt!
Ich kann Gottes Güte nie genug bewundern, der mit so vielen Verrückten, die die Welt füllen, Geduld und Nachsicht übt.
Sie waren also krank, heilige Tochter des lb. Gottes! Man muß wohl ab und zu an dieser Gaststätte des Himmels vorbeikommen: sie ist etwas teuer, aber es tut so wohl!
Ja, ich mag es, daß Sie ein wenig stolz seien, wenngleich Sie immer gut und würdevoll bleiben sollen. Haben Sie ein Herz, wenig Augen und keine Ohren!
Wie glücklich bin ich zu wissen, daß Sie sich bei dieser teuren und guten Freundin aufhalten! Wie sie doch die göttliche Vorsehung liebt! Und auch Sie!
Adieu! Ich segne Sie. Ich begebe mich zur Feier der hl. Messe und werde Sie dem kleinen Jesukind anbieten. In ihm bleibe ich ganz Ihr
Eymard.
Nr.1703
An Frl. de Meeûs
Paris, 22. Jänner 1866.
Ehrwürdige Mutter!
Gestern habe ich gleichzeitig mit Ihrem Brief auch ein Schreiben der Hl. Kongregation erhalten, welches die Gründung in Brüssel erlaubt und genehmigt.
Die Hilfe der Vorsehung: Alles ist also in Ordnung; wir werden am kommenden Montag von hier abreisen, um am Abend einzutreffen und somit für Ihr 40stündiges Gebet bereitstehen. Ich hoffe, wenn es möglich ist, etwas vorher abzureisen! Warten Sie jedoch nicht auf mich. Ich möchte am Sonntag abend ankommen, um alles zu organisieren.
Bitte bestellen Sie mir 3 Matratzen beim Fabrikanten, den Ihr Pförtner kennt, damit wir sie fix und fertig antreffen.
Es bleibt mir nur die Zeit, mich Ihrem Gebet zu empfehlen; und so verbleibe ich im Herrn in Hochachtung
Ihr ergebenster Diener
(S) Eymard.
Nr.1704
An P. Billon
Oboedienz-Schreiben
Der Obere der Gesellschaft vom Hlst. Sakrament (Faubourg Saint-Jacques 68) bittet den Seelsorger der Sühnekapelle um die Erlaubnis, daß P. Billon, der Inhaber dieses Schreibens, in der Kapelle zelebrieren darf.
Paris, 22. Januar 1866
Eymard.
Nr.1705
An Gräfin v. Andig.
Paris, 23. Jänner 1866.
Gnädige Frau im Herrn!
Sonntag abend oder Montag früh reise ich nach Brüssel, und dies für einige Wochen.
Wenn Sie mich brauchen, stehe ich Ihnen Samstag oder Sonntag zur Verfügung.
Beten Sie für diese Gründung, die mich viel kostet, aber die Ehre des guten Meisters ist nie teuer genug gekauft oder wenigstens zu teuer angeschafft.
Ich liebe den Gedanken, daß der Geist stets mit einer schönen und strahlenden Sonne, das Herz frei wie der Wind, und der lb. Gott in Ihnen sei; der Wille habe keine andere Wahl als diejenige des augenblicklichen Willens Gottes, indem Sie lieben, was Gott liebt, indem Sie allem gleichgültig gegenüberstehen, was sich nicht auf Gott hinbewegt, und alles verachten, was gegen ihn ist.
Bezüglich dieses armen Körpers, der dem Leiden geweiht ist: man muß ihn immer als die kleine Wohnung der hl. Dreifaltigkeit ansehen und ihn stets für einen so heiligen Aufenthalt würdig erhalten.
Leben Sie mit einem Wort vom Positiven der Wahrheit, der Gnade und göttlichen Güte und schließlich von der Liebe, die mit Liebe gibt und empfängt.
Ich segne Sie im Herrn und überlasse Sie seiner väterlichen Hand und seinem treuen Dienst.
In ihm also bleibe ich Ihr ehrfürchtiger und
ergebener Diener
Eymard.
Nr.1706
An de Cuers
Paris, 23. Jänner 1866. (24.Jänner?)
Lieber Pater!
Eben habe ich das Reskript aus Rom für Brüssel erhalten und wir bereiten uns auf die Abreise vor, um dort am Fest der Darstellung Jesu im Tempel, 2. Februar, zu beginnen; und weil das 40stündige Gebet der dortigen Diözese am 30., 31. und 1. Februar stattfindet, werde ich die Predigten übernehmen.
Ich werde somit am Sonntag abend oder Montag früh nach Brüssel abreisen.
Folgende Leute möchte ich hinschicken: P. Viguier, der vorher seine Gelübde ablegen soll, denn er hat die Noviziatszeit zu Ende: er wurde als guter Religiose und treuer Anbeter befunden; der Rat hat ihn zur Profeß am Sonntag zugelassen; seit Montag macht er Exerzitien; zu den dreijährigen Gelübden wurden Fr. Anton und Fr. Marius zugelassen; auch sie machen Exerzitien, und ich reserviere sie für das Haus in Brüssel, zusammen mit Fr. Alexander als sechsten Mann; er hat ein wenig Kochen gelernt.
Ich bin mir noch unsicher in der Auswahl der Brüder.
Somit werden Sie beten und für uns beten lassen; ich selber werde den Anfang machen; weil nämlich mehrere liturgische Fragen zu entscheiden sind und die Dinge auf das rechte Geleise zu bringen sind, so habe ich mir gedacht, daß es meine Pflicht sei hinzugehen: P. Champion kann hier für einige Zeit genügen.
Wir haben einen jungen Priester aus Beauvais hier zu Berufungsexerzitien (27 Jahre alt); er macht einen hoffnungsvollen Eindruck und wird uns von der Vorsehung geschickt.
Wir machen Ihnen große Umstände, Ihre Geldanweisungen abzuheben, aber die Kasse wollte sie nie ohne die entsprechenden Dokumente auszahlen; und dennoch hatte mir Fr. Eugen, der alle Informationen dazu eingeholt hatte, erklärt, daß ein Dokument ausreichen würde.
Ich denke, daß sich mein Brief mit dem Ihren kreuzt und daß er Ihre Lebensbestätigung enthält, denn das Wachs für den Meister hat Verspätung.
Hat nicht das Haus von Marseille gegenüber dem Haus von Paris eine kleine Summe für die Linnen zu zahlen, welche dieses an Marseille geliefert hat? In diesem Fall müßte das Haus von Marseille uns den Betrag, sobald es dazu in der Lage ist, hersenden, damit jede Unregelmäßigkeit in den Zuwendungen vermieden wird. Das Mutterhaus hat so viele Lasten zu tragen, daß es seine Einkünfte benötigt, sogar sehr benötigt.
Im Herrn vereint, bleibe ich
Ihr in Liebe ergebenster Diener
Eymard,
S.S.
Nr.1707
An Frl. Julia Bost
Paris, 25. Jänner 1866.
Teures Fräulein Antonia!
Erst gestern abend habe ich Ihren lieben Bruder Claudius getroffen, was mich sehr freute. Er gleicht ihnen in manchen Dingen. Gliche er Ihnen doch in Allem! Aber er hat sehr viel Gutes: ein goldenes Herz, er ist ehrlich und offen. Wäre dies vom Glauben verklärt, so könnte ein Heiliger aus ihm werden. Schon zieht das Romantische an seinen Gefühlen ein wenig ab: dies ist die Frucht des ewigen Lebens, die Sie pflegen und zur Reife bringen müssen.
Wir haben viel von Ihnen gesprochen. Mit Freude habe ich bemerkt, daß er Ihnen sehr zugetan ist; denn so können Sie ihm viel Gutes tun.
Hoffentlich haben Sie sich von Ihrem Unwohlsein erholt und geht alles gut, besonders das Einsiedlerleben zu gewissen Stunden, das gemeinsame Leben und das große Leben der Liebe des Abendmahlssaales. Denn, meine gute Tochter, drei Farben sind auf der Fahne der Vollkommenheit nötig; die weiße für das Leben des Abendmahlssaales, die rote für das gemeinsame Leben der Liebe und die himmelblaue für das Einsiedlerleben. Möge aber immer die Sonne des Vertrauens und der Freude Ihre Schritte und Ihre Werke bestrahlen! Wir dienen einem so guten Meister! Und dann gehören Sie ihm immer und werden ihm immer treu bleiben.
Darum Mut! Ihre Sonne des Südens steigt am Himmel auf, geht ihrem schönen Untergang entgegen, und Sie müssen mit ihr aufsteigen.
Am Sonntag abend reise ich nach Brüssel, um dort (Rue des Sols 24) eine Gründung anzufangen. Beten Sie für mich und alle.
Ich segne Sie aus ganzer Seele und bleibe Ihr im Herrn ergebenster
Eymard.
Nr.1708
An Fr. Lepage
Paris, 25. Jänner 1866.
Gute Dame und teure Tochter im Herrn!
Ich sende Ihnen Ihren Schein, der nach Ihrem Wunsch ausgestellt worden ist, zurück; nochmals Danke!
Ich hoffe, Ihr Geist ist in Frieden - vereint mit dem Willen Gottes. Ihr Herz tapfer inmitten der Prüfungen seitens der Verwandtschaft und Ihre Seele stets das Eigentum des guten Meisters.
Wenn Gott zufrieden ist, so seien wir es auch! Wenn Gott uns liebt, was geht uns alles Übrige an?
Wenn Gott auf unserer Seite ist, wie kann man unruhig sein und sich betrüben über das, was gegen uns ist?
Sicher geborgen in diesem Mittelpunkt des Herzens Jesu, wie sollte man die Stürme fürchten, die draußen toben?
Selbst wenn Jesus zu schlafen scheint, fürchten wir nichts, sondern wachen wir zu seinen Füßen und ruhen wir auch in Frieden!
Ich bitte Sie inständig: lassen Sie nicht die Traurigkeit sich Ihrer Seele bemächtigen, noch ungestüme Sorgen Ihren Geist beunruhigen! Gott ist zufrieden und liebt Sie.
Ich verreise am Sonntag nach Brüssel (Rue des Sols 24); wir sind im Begriff, eine kleine eucharistische Gründung vorzunehmen; beten Sie für uns, liebe Tochter! Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, daß ich es unablässig tue für Sie und die Ihren.
Leben Sie wohl im Herrn.
Ihr ergebenster
Eymard.
Nr.1709
An M. Guillot
Paris, 27. Januar 1866.
Teure Tochter im Herrn!
Ich habe Sie auf meinen Brief lange warten lassen, aber ich bitte um Entschuldigung; ich habe keine Zeit mehr und kaum die Kraft zu atmen. Ich fahre morgen abends mit Pater Billon und vier anderen nach Brüssel, um am Dienstag, 30., die Anbetung und die neue Gründung zu beginnen. Die Arbeit übersteigt fast meine Kräfte, aber der lb. Gott ist da. Es ist unmöglich, unsere Abreise zu verschieben (Sie können mir nach B r ü s s e l, R u e d e s S o l s 2 4, B e l g i e n, schreiben; mit zwei Briefmarken frankieren.
Ich habe den Brief des Pater Champion für Benedikte gelesen. Das ist seine Schreibart, man darf dabei nur das Wesentliche sehen. Zudem schadet dies der Tugend nicht, im Gegenteil, dadurch wird Ihre Tugend noch größer und Sie erscheinen noch mehr als M u t t e r.
Gestern war ich bei Herrn Courtois. Heute vormittag fährt er nach Nemours. Er wird die Sache sehr gut meistern; das ist wahrlich die Vorsehung, ein W u n d e r: danken wir Gott dafür; ich hätte nämlich nicht gewußt, was wir hätten tun können, ich war ja gezwungen, Pater Champion zurückzuholen.
Ich werde ihn sofort zu Ihnen schicken ........................................................................
Pater Champion wird gütig sein; Sie werden sich mit ihm absprechen bezüglich des hochwst. Bischofs.
Haben Sie Vertrauen auf Ihre Gnade und Ihre Sendung in Gott. Gott hat Ihnen Klugheit und Weisheit gegeben, aber es fehlt Ihnen ein wenig K r a f t.
Ich werde Ihnen vor meiner Abreise die Antwort zu Ihren Bemerkungen schicken; haben Sie aber etwas Geduld und Barmherzigkeit mit mir, ich werde hin- und hergezerrt.
Leben Sie wohl. Ich segne Sie und Ihre Töchter, aus ganzer Seele im Herrn,
Ihr im Herrn ergebenster
Eymard.
P. S. - Sie hätten dieses Fräulein Exerzitien machen lassen; dann hätten Sie sehen können, ob es geeignet ist. Ich denke, Pater Champion wird Dienstag früh oder heute abend bei Ihnen eintreffen.
Es ist mir gar nicht recht, daß Sie auf Ihre 100 Francs verzichtet haben, da Sie ja so arm sind! Und ich bin es auch, denn wir haben Ihnen alles für Nemours gegeben. Ich dränge auf den Verkauf der Mühle, es ist notwendig. Bedenken Sie: Herr Le Clèrc hat für Nemours 4000 Francs geborgt; und wir haben für Sie bei der Banque de France 6700 Francs geliehen, die bald zurückgezahlt werden müssen. O wieviel Auslagen hat uns dieses arme Fräulein Sterlingue verursacht, und welches Kreuz für das Haus! Arme Tochter, sie ist sehr zu bedauern. Aber auch ihr Vater hat ihr ebenso viel angetan! Wir müssen für sie beten.
Nr.1710
An Fr. Camille Jordan
Paris, 27. Jänner 1866.
Gnädige Frau!
Ich habe erfahren, daß das vorzügliche Fräulein v. Revel Ihnen hochw. Herrn Baret, einen weisen und intelligenten, jungen Mann, empfohlen hat, für den ich mich interessiere und dessen Familie ich sehr schätze. Hätte ich gewußt, daß Sie Herrn Onofrio kennen, hätte ich Ihnen diesen als ersten empfohlen, weil ich Ihren Einsatz und Ihre Freude an der Pflicht kenne.
Morgen abend reise ich zu einer Gründung nach Brüssel (rue des Sols 24) ab. Ich werde mich einige Wochen dort aufhalten; ich empfehle diese Gründung sehr Ihren Gebeten.
Ohne Unterlaß bete ich für Sie und Ihre lb. Tochter.
In Hochachtung Ihr im Herrn ergebenster
Eymard, S.
Nr.1711
An Frl. de Meeûs
Paris, 28. Jänner 1866.
Ehrwürdigste Mutter!
Morgen früh wird Pater Viguier mit drei Brüdern bei Ihnen eintreffen.
Ich wollte ihnen vorausfahren oder sie begleiten, aber ich komme erst um 14 Uhr oder in der Nacht um 23.20 Uhr, je nachdem, wie ich mich von den Beschäftigungen freimachen kann.
Endlich, gute Mutter, sind wir auf dem Weg und bald im königlichen Dienst am guten Meister.
Wenn Sie bloß all die Schwierigkeiten und Hindernisse wüßten, die uns begegnet sind. Nun denn, Gott sei Dank! Unser Herr wird den Sieg davontragen, denn noch gestern und heute früh hat der Teufel gearbeitet.
Ja, Gott will diese Gründung, sie ist gezeichnet mit der Kante des Kreuzes und auch mit seiner Liebe.
Bis bald, gute Mutter!
Ihr hochachtungsvoller und ergebener Diener
(S) Eymard.
Sup.
Nr.1712
An Bischof Angebault
Paris, 28. Jänner 1866.
Exzellenz!
Endlich kann ich Ihrer Hoheit hochw. P. Champion, den Assistenten der Gesellschaft, schicken. Ich war gezwungen, ihn für den Dienst im neuen Tochterhaus des Mutterhauses in Nemours zu lassen, weil der Bischof von Meaux keinen Priester zur Verfügung stellen konnte. Heute wurde der Pater durch einen hervorragenden Priester aus meinem Bekanntenkreis ersetzt; ich beeile mich, P. Champion abreisen zu lassen, damit er mit Ihrer Hoheit für das Wohl dieser kleinen Gemeinschaft der Anbeterinnen arbeite, die Sie so väterlich lieben und beschützen.
Erlauben Sie mir, Exzellenz, Ihrem Gebete eine kleine Gründung zu empfehlen, die wir zur Zeit in Brüssel, in diesem Bollwerk der Freimaurerei, vornehmen.
Da uns der Kardinal von Mecheln schon seit langem haben möchte, nahmen wir schließlich die wohlwollenden Vorschläge, die uns unterbreitet wurden, an.
Mit dem Ausdruck tiefster Ehrfurcht und ergebenster Huldigung verbleibe ich Ihrer Hoheit
untertänigster und gehorsamster Diener
Eymard, Sup.
Nr.1713
An Gräfin v. Andig.
Paris, 28. Jänner 1866.
Gnädige Frau im Herrn!
Ich möchte Ihnen vor der Abreise meinen letzten Segen schicken. Gott schütze Sie, leite Sie und spende Ihnen Trost und Kraft!!!
Überlassen Sie sich ganz seiner göttlichen und liebenswürdigen Vorsehung. Lassen Sie sich durch die Ereignisse, durch die Gesetze der Notwendigkeit, des Standes und der Pflicht leiten, und vor allem folgen Sie genau dem Wind der Gnade; Ihre Seele öffne sich wie das Segel eines Schiffes dem Willen dieses himmlischen Windes, sie behüte ihn, um seinem Antrieb zu folgen.
Darin besteht das ganze Programm einer innerlichen Seele.
Ich habe die Person getroffen, von der ich Ihnen erzählt habe. Es handelt sich um einen Oberkellner und nicht um einen Oberkoch, daher meine Enttäuschung.
Ich vertraue Ihnen unser teures Werk der Erstkommunion an. Lieben Sie es, es ist Ihre Ernte, die Sie vorbereiten müssen.
Ich lasse Sie im Herzen unseres guten Meisters; in ihm bleibe ich
Ihr ergebenster
Eymard.
A. S.- Ich habe eben die kurze Notiz des Herrn Pfarrers von Sankt Thomas erhalten; ich sende sie Ihnen sofort zu und bitte Sie, ihm dafür zu danken!
Nr.1714
An Frl. Thomas
Brüssel, 30. Jänner 1866.
Gnädiges Fräulein und teure Tochter im Herrn!
Ich erhielt Ihren Brief und beeile mich, ihn zu beantworten, um Sie nicht warten zu lassen; lassen Sie mich Ihnen vor allem sagen, daß wir glücklich im Hafen gelandet sind, Menschen und Sachen.
Wie soll ich Ihnen nur danken für all das, was Sie gegeben und geschickt haben! Sie lassen uns nicht das Verdienst und die Prüfung der Armut, es fehlt uns nichts. Nochmals danke! Möge es Gott hundertfach vergelten!
Die Anbetung durch die Gesellschaft wird am Freitag um 8.30 Uhr wie in unseren Häusern üblich, beginnen, und zwar mit einer Ansprache zum Beginn; und der Segen findet alle Tage wegen des Gottesdienstes in den Pfarreien um 15 Uhr statt. An Festtagen gibt es zusätzlich um 3 Uhr eine Ansprache, um den Zweck des Werkes zu erklären.
Diesen Morgen wollte die Migräne kommen, sie hat sich aber vor all den Erledigungen verflüchtigt; denn diesem kleinen Haushalt fehlt es an allem; und da ich diese Arbeit niemand auferlegen will, gehe ich selbst zu den Händlern.
Ich komme zu Ihnen.
Ich habe den gesamten Brief Ihres Onkels durchgelesen. Armer Mann! Er ist mehr tot als Ihre Tante. Ich rate Ihnen, in Ihrer Antwort nicht auf die Einzelheiten einzugehen.
Hier ist meine Antwort:
"Lieber Onkel!
Ich nehme die Rechnungen, die Sie mir schicken, in Empfang, und bestätige Ihnen deren Erhalt. Ich bitte Sie, mir 357.50 Francs zu senden. Ich danke Ihnen für die Wertsachen, aber ich ziehe das Geld vor. Ich werde nicht den Einzelheiten folgen, die mich persönlich betreffen.
Ich hätte von meinem Onkel ein solches Mißtrauen und so demütigende Urteile über mein Leben nie erwartet. Ich werde die Demütigung tragen und überlasse es Gott und der Zeit, mich zu rechtfertigen, wenn ich es notwendig habe."
Arme Tochter! Dieser Brief Ihres Onkels zeigt, wer er ist: ohne Glauben und was daraus folgt. So tief sinkt man, wenn man gottlos ist. Gott verlangt noch von Ihnen dieses Opfer, und dieses Opfer bringt Ihnen die ganze Freiheit; ergreifen Sie diese Freiheit und behüten Sie dieselbe gut. - Lassen Sie diesen Nebel vorüberziehen und leben Sie unter Ihrer guten Sonne der Eucharistie.
Ich segne Sie recht in Unserem Herrn
Ihr ergebenster
Eymard.
Die Frankierung macht nur 30 Centimes aus.
An Fräulein Thomas, Humboldtstraße 25, Paris.
Nr.1715
An den Bischof v. Mecheln
Kongregation vom Hlst. Sakrament.
Brüssel, 31. Jänner 1866.
Eminenz!
Die Gesellschaft vom Hlst. Sakrament, welche Sie in Ihrem religiösen Eifer mit soviel Wohlwollen aufgenommen haben, übt drei besondere pastorale Dienste aus:
Der erste ist jener der persönlichen Priesterexerzitien; der zweite ist das Werk der Erstkommunion für Erwachsene, welche es versäumt haben, sich in der christlichen Lehre unterweisen zu lassen und dieses Hl. Sakrament zu empfangen.
Der dritte besteht in einer Aggregation von Gläubigen, die sich dem Kult der Anbetung widmen durch die Verpflichtung einer monatlichen Anbetungsstunde oder eine eucharistischen Woche mitzufeiern.
Um das schöne Werk zugunsten der armen Kirchen zu fördern, werden die von uns aufgenommenen Aggregierten auch Mitglieder der Assoziation der Armen Kirchen in Brüssel.
Ich erlaube mir daher Eure Eminenz zu bitten, die Werke unserer Gesellschaft zu segnen, damit ihnen Gott die Gnade schenke, welche die Frucht des Gehorsams und der Einheit mit der Autorität des Ersten Hirten sind.
Mit tiefster Verehrung küsse ich Ihren geheiligten Purpur und verbleibe im Herrn Eurer Eminenz
untertänigster und gehorsamster Diener
(S) Peter Eymard
Sup. der Gesellschaft vom
Hlst. Sakrament.
Bewilligungen, welche von Kard.-Erzbischof von Mecheln den Religiosen vom Hlst. Sakrament in Brüssel, gegründet in der Zwölf-Apostel-Straße 2 b, am 2. Februar 1866, gewährt wurden.
(Es folgt eine Liste mit verschiedenen Gesängen für den täglichen eucharistischen Segen. - Es sind jene, die in den Gebräuchen der Kongregation (Coutumier) verzeichnet sind).
Nr.1716
An M. Guillot
Brüssel, 6. Februar 1866. Zwölf-Apostel-Straße 2 b.
Teure Tochter im Herrn!
So wende ich mich nun Ihnen zu. Ich war derart beansprucht, daß ich keinen freien Augenblick für mich gehabt habe. Wir sind nur zu fünf, um den gesamten Dienst am Meister und im Haus zu leisten; es sind dies: P. Viguier und die Brüder Franz, Anton und Marius.
Die Gründung hat am 2. Februar begonnen. Eine Gründung bringt immer einige Kreuze mit sich, aber sie ist auch trostreich; welch schöneren und süßeren Trost gibt es als jenen, Unserem Herrn einen zusätzlichen Thron zu geben!
Ich habe Ihre 300 Francs erhalten; großen Dank! Ich habe aber nicht gewollt, daß Sie alles hergeben. Ich hoffe, daß Sie Gott sehr gefallen werden, wenn Sie ihm alle Ihre Sorgen aufopfern.
Ich möchte Sie ein bißchen wie ich unter den Kreuzen haben, die ich weder wegnehmen noch verhindern kann. Ich versuche zu tun wie jemand, der im Regen keinen Regenschirm hat: man bekommt den Regen des Himmels.
Ich fühle mich wohl, und Gott tut alles.
Es bleibt mir nur die Zeit, Sie zu segnen. Ich weiß, daß Pater Champion bei Ihnen ist und hoffe, er wird Ihnen Gutes tun.
Mut und Zuversicht, gute Tochter!
Ihr ergebenster
Eymard.
Nr.1717
An Fr. v. Grandville
Brüssel, 12-Apostelstraße 2 b, 6. Februar 1866.
Gnädige Frau in Christus, dem Herrn!
So bin ich nun seit 8 Tagen in Brüssel. Diese schon seit so vielen Jahren geplante Gründung hat am 2. Februar begonnen. Zum Anfangen sind wir nur zu fünf.
Die Anfänge sind für die Natur immer beschwerlich, denn wir fanden nichts als vier nackte Wände; aber Gott ist so gut zu den Seinen! Und es ist ja so nützlich, wenn man das Vertrauen ein wenig auf die Probe des Glaubens stellt.
Hier wie anderswo ist der Teufel in vieler Beziehung Herr, vor allem durch die geheimen Gesellschaften. Man hofft, der neue König werde Gutes tun und das Böse, das sein Vater begangen, ein wenig ausbessern. Dieser verstorbene König, der so hochgepriesen wird, hat seine Regierung damit beschlossen, daß er von allen, die noch etwas Sinn für Moral haben, mißachtet wurde, und selbst das belgische Flandern soll ihn nur wie ein verächtliches Wesen empfangen haben. Man sagt, es sei Zeit gewesen, daß er gestorben ist. Er hinterläßt 4 außereheliche Kinder und übergibt seinem Sohn, trotz all seiner Staatskunst, einen von tausend Schwierigkeiten belasteten Thron. So enden die großen Männer ohne Glauben. Ich beabsichtige, wenigstens einen Monat lang hierzubleiben; somit habe ich Zeit, von Ihnen Nachrichten zu erhalten und darauf zu antworten.
Für heute sage ich Ihnen nichts mehr, weil es sich nur um ein Ankündigungsschreiben handelt.
In Unserem Herrn bleibe ich mit Ihnen vereint
Ihr ergebenster
Eymard.
Entschuldigen Sie mich, wenn ich nicht frankiere; es handelt sich ja nur um 30 Centimes.
Nr.1718
An Pater Leroyer
Brüssel, 12-Apostelstraße 2 b, 6. Februar 1866.
Lieber Pater!
Ich wünschte, Ihnen gleich zu Beginn von Brüssel zu schreiben, um Ihnen einiges über die Gründung zu berichten; wir waren aber bis jetzt ganz in Anspruch genommen.
Es war am 2. Februar, daß wir Stellung bezogen und Besitz ergriffen haben.
Alles verlief in voller Harmonie mit diesen Damen; sie geben sich voll dem Dienst in der Kapelle und auch uns gegenüber hin; aber in diesem Punkt halten wir uns auf Distanz; wir erbitten nichts für uns, denn nach und nach können wir uns selber helfen.
Was mich tröstet, ist der gute Geist und die frohe Hingabe unserer Religiosen hier: jeder legt Hand an alles an.
Zudem faßt die römische Liturgie inmitten all dieser gallikanischen Gewohnheiten der Belgier immer mehr Fuß; wir arbeiten stark auf diesem Gebiet.
Bezüglich unserer Werke habe ich noch nichts festgelegt; ich bräuchte ein Muster Ihrer Blätter jedes Zweiges der Aggregation, der Eucharistischen Wochen usw.; bitte schicken Sie mir diese möglichst bald mit der Post. Die von Ihnen eingerichtete Eucharistische Woche beschränkt sich auf einen kleinen Beitrag zur Beleuchtung; ich denke, am Donnerstag über die Aggregation zu sprechen, ich habe dies bereits kurz am ersten Tag auf der Kanzel angedeutet: wir müssen die Voraussetzungen dazu schaffen: Man sagt den Belgiern nach, daß sie nur langsam in einen neuen Gedanken eindringen.
Ich habe wenige Leute getroffen, oder genauer gesagt, fast gar keine. Wir waren ja so beschäftigt! Zudem muß in der Kirche ein Gläubigenstock aufgebaut werden; von Ihnen hat man hier eine gute Erinnerung, insbesondere Fräulein v. Méeüs.
Folgende Mitbrüder habe ich mit nach Belgien genommen: P. Viguier, die Brüder Franz, Anton und Marius; wir sind wenige, aber für den Augenblick reicht dies. Ich will noch zwei Monate hier bleiben, um ordentlich den Boden zu bereiten und die großen Schwierigkeiten zu lösen.
Beten Sie für uns, lieber Pater, denn nur mit Gebet kann man den verpflanzten Baum begießen und zum Keimen bringen.
Im Herrn ganz Ihr
Eymard.
Nr.1719
An de Cuers
Brüssel, 12-Apostelstraße 2 b, 6. Februar 1866.
Lieber Pater!
Ich möchte Ihnen unsere Nachrichten übermitteln; ich war so beschäftigt, daß mir kein freier Augenblick geblieben ist. Nachdem wir (P. Viguier, die Fratres Franz, Anton, Marius und ich) hier am 29. Januar angekommen waren, nahmen wir ab 30. an drei Tagen am 40stündigen Gebet der Diözese teil.
Das Fest der Darstellung Unseres Herrn war der Tag unserer Gründung; er wurde für Unseren Herrn in einer uns möglichst feierlichen Weise begangen; am Morgen gab es wenige Gläubige, am Abend waren es mehr; das Schlechtwetter hat die Trägen zurückgehalten. Wir beginnen die Aussetzung jeden Tag nach der 7 Uhr-Messe und beenden sie am Abend um 9 Uhr. Die Kirche beginnt einige Anbeter zu sehen; da es nichts Bestimmtes, wenigstens nichts Fortlaufendes gab, war diese Kirche etwas vernachlässigt worden; zudem haben die Belgier ein kaltes Gemüt; ich hoffe jedoch, daß diese kleine Gründung eines Tages dem Herrn zur großen Ehre gereichen wird. Aber dieses Leben der Anbetung wird so wenig verstanden!
Unsere Beziehungen zu Fräulein de Meeus sind einfach und gut; diese Damen geben sich ganz dem Kult des Hlst. Altarssakramentes hin. Unser großer Kampf bestand in der Beseitigung aller antiliturgischen Kultbräuche Belgiens und uns für den reinen römischen Ritus einzusetzen: dies ist nun geschehen, aber alles muß eingeprägt, verbessert und geformt werden; ich habe vom Klerus oder den frommen Kliquen noch keine Beschwerde vernommen; freilich kommen wir mit niemandem zusammen, weil wir durch unseren Dienst ganz in Anspruch genommen werden.
Wir spenden den Segen um 3 Uhr, weil er in den Pfarreien um 4 Uhr stattfindet und weil uns unser Pfarrer Anstände machen würde, wenn wir ihn zur selben Zeit wie er erteilen würden.
Wir haben uns auf Bier umgestellt, weil der Wein hier so teuer ist; zum Glück hat uns P. Champion aus seiner Heimat Meßwein geschickt. Alles läuft, jeder setzt sich ein wie bei einer Werbekampagne.
Aber die Einnahmen sind recht gering; und wüßten wir nicht, daß die göttliche Vorsehung stets mit uns so gütig war, hätten wir Angst. Ich wollte um nichts bitten weder Fräulein de Meeus noch sonst jemanden; bis jetzt hat es uns an nichts gefehlt; aber ich habe eine Schuld zu begleichen, es ist ein Teil der Bettwäsche und der Stühle; könnten Sie mir nicht den Betrag senden, den Sie bei Herrn Guérin hinterlegt haben (500)? Ich habe einen Brief von Fr. Franz erhalten, er bittet mich darin um das Geld,das er mir bei seinem Eintritt übergeben hat; wie er sagt, braucht er es, um zu seiner Mutter zu fahren und sie vor ihrem Sterben noch einmal zu umarmen und sich dann in die Einsamkeit zurückzuziehen: armer Frater; er täuscht sich sehr; ich weiß nicht mehr, wieviel er mir übergeben hat; in Paris ist es zwar aufnotiert, aber ich habe das Notizbuch nicht hier.
Versuchen Sie, ihn bis zu meiner Rückkehr warten zu lassen, wenn es möglich ist; das Problem liegt aber darin, daß wir keinen Bruderkoch haben, um ihn in Marseille zu ersetzen. Dies zeigt die Notwendigkeit auf, Brüder zu haben, die in jedem Haus für den Notfall das Kochen erlernen; auch hier und in Paris werde ich sie dazu anhalten.
Wir waren eines Tages hier in Verlegenheit: an einem Festtag war ich selber genötigt, die Küche zu besorgen, da Fr. Franz einen starken Migräneanfall erlitt.
Ich bitte Sie, lieber Pater, die junge Tochter vom Hlst. Sakrament nicht zu vergessen; sie ist klein und schwach, aber sie zeigt guten Willen.
Ich bleibe im Herrn ganz mit Ihnen verbunden.
Ihr ergebenster
Eymard.
P.S.- Meine herzlichen Empfehlungen den Patres und Brüdern.
Nr.1720
An Frl. Thomas
Brüssel, 12-Apostelstraße 2 b, 7. Februar 1866.
Teure Tochter in Christus, dem Herrn!
Wahrhaftig, das Kreuz folgt Ihnen! Aber auch die Gnade und die Liebe Gottes! Es muß Sie alles loslassen, aber mit Ihrer Kreuzigung! Erinnern Sie sich, daß die Liebe stärker ist als der Tod. Ich bete viel für Sie, denn ich spüre, daß Sie es brauchen.
Arme Maria! Sie ist zu ihrer alten und guten Freundin gekommen; wo sollte sie anders hingehen als dorthin, wo sie stets eine so reine und liebevolle Zuneigung erfahren hatte?
Es scheint mir, daß es vielleicht am besten wäre, sie in die Theater-Straße zurückzubringen, wo sie gewesen ist. Ich kenne keine medizinische Erkrankung, die sie zweihundert Meilen fortschickte; was würden dann die Freundschaft und die hohe Wissenschaft des Herrn Evrat ausrichten?
Ich glaube, daß sie diese Damen in der Theater-Straße noch aufnehmen würden. Aber man beurteilt die Sache an Ort und Stelle besser; daher unterbreite ich meine Beurteilung einem Erfahreneren.
Ich bete viel für diese arme Maria, denn sie tut mir sehr leid. Ich habe das Bedürfnis, sie Gott anzuvertrauen, denn ihr Zustand ist so traurig! Gott aber ist über alle Maßen gut und weise; man muß seine geheimen Pläne anbeten, wenn unsere so kurze Sicht nur die Schwierigkeiten und Sorgen sieht.
Wenn Sie einen freien Augenblick haben, so werden Sie mir mit Ihren Nachrichten eine Freude machen.
Ich bin ganz in Anspruch genommen, da wir die Anbetung zu fünft machen. Der gute Meister beschäftigt uns, und wir sind darüber glücklich.
Ihr im Herrn ergebenster
Eymard.