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Index Briefe Bd. 5 / Index Französisch / Index Eymard


Nr.1641

An Frau Spazzier

Paris, 15. Oktober 1865.

Gnädige Frau und teure Schwester im Herrn!

Danke für Ihren lb. Brief. Ich konnte Ihnen nicht gleich darauf antworten wegen der Kranken und der Erledigungen. Ich genehmige gerne Ihren kleinen Plan der Anbetungen; aber prüfen Sie in den Anfängen mehr Ihre Kräfte. Ich weiß sehr wohl, daß Sie Gott, das Hlst. Sakrament und die Anbetung brauchen, aber dieses Bedürfnis wird eben auch ein bißchen Ihr Gesetz sein; da Sie aber nach Blois gegangen sind, um auch die Ruhe, die Sonne und die Kraft zu suchen, so ist es also ein Gesetz Ihres Aufenthaltes.

Sollte es Ihnen dort nicht gefallen, gebe ich Ihnen die Adresse dieser Gemeinschaft von Chigny bei Tours. Man nimmt den Zug nach Angers und steigt in Prot-Boulet aus. Das Haus nennt sich le Priorei. Die Pension beläuft sich auf 300 Fr. Ich gebe Ihnen diese Informationen für den Fall, daß Sie ihrer bedürfen.

Die Cholera ist in der Vorstadt St. Germain und taucht ein wenig an allen Ecken auf. Dies hindert die Kinder von Babylon aber nicht daran, sich zu amüsieren und nicht an Gott zu denken. Leider! Was kann die barmherzige Güte mit soviel Ungläubigen und Gottlosen anfangen?

Halten Sie Ihre Seele stets in den Händen Gottes, gute Tochter, dann wird der Geist heiter sein wie die Wahrheit, die ihn erleuchtet, und das Herz aktiv sein wie das göttliche Feuer, das es beseelt und inspiriert: Sie gehören Gott überall!

Ich segne Sie ganz eucharistisch im Herrn.

Eymard

Sup.


Nr.1642

An M. Guillot

Paris, 16. Oktober 1865.

F ü r S i e a l l e i n.- Es sei für Sie eine Regel, zuerst immer meine Briefe zu lesen und erst dann darüber zu s p r e c h e n.

Teure Tochter im Herrn!

Ich sende Ihnen den Brief von Nanette über meine Schwester; sie ist noch immer sehr schwach. Ich glaube, daß sie auf Dauer doch erliegen wird. Der hl. Wille geschehe in allem!

Ich schicke Ihnen auch den Brief an Frl. Prou; lesen Sie ihn. Es ist mir nicht möglich, diese gewünschten Exerzitien zu halten wegen der Exerzitien, die Pater Audibert halten soll; ich weiß nämlich noch nicht, ob ich sie halten kann; und hernach kämen die Ihrigen, ich meine jene für die ganze Gemeinschaft. Ich kann nicht nach Angers gehen, ohne vorher Ihre Regel zu vollenden; ich werde aber erdrückt von Angelegenheiten und Besuchen, obgleich ich der Hälfte aus dem Wege gehe; aber es sind Männer, Priester. Beten Sie jedoch, daß ich sie vollende; ich finde, Sie haben recht zu sagen, daß ich anfange, aber nichts vollende. Es ist wahr, ich gebe es zu; daher habe ich das Bedürfnis, mich zu verstecken, aber ich weiß nicht wo.

Ich kann Ihre Notiz ............... nicht mehr finden. Dies ist der Grund der Verzögerung meines Briefes; ich habe sie so gut aufbewahrt, daß ich sie nicht mehr finde.

Sie sind also krank? Mein Gott! Sie haben wahrscheinlich Nächte hindurch ............. ................... Dies erschöpft Sie. Wenn es so ist, tun Sie es nicht mehr.............................. ........................................................... Sie müssen vernünftiger sein; Sie müssen jemanden haben, der Ihnen bei der Pflege in der Krankheit hilft. ........................ 2 Zeilen gelöscht ......................

Ich bitte Sie ......................................................................................................................

Sie sind vor allem verpflichtet, für Ihre Gemeinschaft da zu sein. Der gute Meister wäre damit nicht zufrieden und ich auch nicht.

Kopf hoch, meine lb. Töchter! Teilen Sie Ihre Zeit besser ein, um etwas gesammelter und mit dem lb. Gott vereinigter zu sein.

Aus Nemours kommen unaufhörlich Briefe wegen Lieferungen und Arbeiten; Pater Champion war dort, dies wird nützlich sein. Ich denke, daß bald alles bereitstehen wird.

Was ich über Herrn Barret lese, bestätigt meine Meinung, daß er nicht allzuviel Verstand, keinen guten Geist hat und an allem Ärgernis nimmt. Somit will ich nichts von ihm wissen. Solche Berufe würden uns den Frieden und unsere Einfachheit nehmen.

Ich segne Sie und alle Ihre teuren Töchter.

Im Herrn verbleibe ich ganz Ihr

Eymard.


Nr.1643

An Herrn Blanc de St. Bonnet

Paris, 18. Oktober 1865.

Durchlauchter Herr von St. Bonnet!

Sie haben mich in gütiger Weise eingeladen, zu Ihnen auf Ihr köstliches Landgut zu kommen, um dort zu arbeiten und die Reize der Einsamkeit und des Friedens sowie jene einer zu mir allzuguten Familie zu verkosten.

Es gibt für mich auf dieser hektischen Welt keine Oase; als Gesandter Gottes muß ich weiterziehen und auf unbekannte Leute zugehen, andererseits war ich so glücklich und so behaglich, in St. Bonnet arbeiten zu können! Ich denke noch oft daran, vor allem an die interessanten Gespräche, welche in mir die Liebe und das Verlangen zum Schönen und Wahren weckten, das ich mit meiner schwachen Fassungskraft erkannte.

Aber nun stehe ich in einer Periode des Kampfes; und ich muß ständig mein Zelt bereithalten und meine Seele lediglich auf dem Schlachtfeld sehen wollen.

Erhalten Sie mir stets eine kleine Erinnerung in Ihrer liebenswürdigen Familie und in Ihrem Freundesherzen. Bei uns sind Sie alle in lebhafter und gesegneter Erinnerung.

Ich habe mich gefreut, Ihre Arbeit in "Le Monde" zu lesen. Dies ist das Wahre und die so schöne, aber so wenig geschätzte Sendung, die Sie von Gott erhalten haben. Wie es bei den Aposteln der Fall war, werden auch Sie erst im Himmel entschädigt werden.

Mit Ihnen, lieber Herr von St. Bonnet, im Herrn vereinigt, verbleibe ich Ihr ergebenster

Eymard Sup.


Nr.1644

An den Bischof v. Mecheln

(Paris, 20. Oktober 1865).

Eminenz!

Mit dem Wunsch, zur Verherrlichung Unseres Herrn im Hlst. Sakrament in Ihrer Erzdiözese und unter dem Schutz Ihres so katholischen Eifers erlaubt sich der Obere der Gesellschaft vom Hlst. Sakrament (deren Sitz sich in Paris befindet), Eure Eminenz um Ihren Segen für dieses fromme Projekt zu bitten.

Fräulein de Meeûs in Brüssel würde uns im Fall einner Gründung gerne den Gebrauch der Sühnekapelle vom hlst. Sakramentswunder überlassen; dort würden wir nach dem eigentlichen Zweck unserer Gesellschaft vor dem ausgesetzten Allerheiligsten die Ewige Anbetung halten und darauf hinarbeiten, daß der Glaube, die Verehrung und der Kult des Hlst. Altarssakramentes vertieft oder wenigstens gefördert werde.

Damit aber Eure Eminenz selber das Wesen unseres Institutes und die Mittel kennenlernen, welche es zur Erlangung seines Zieles verwendet, erlaube ich mir, ein Exemplar unserer Konstitutionen und eine Kopie des Dekretes unserer Approbation durch den Hl. Stuhl Eurer Eminenz zuzusenden.

In der Zuversicht auf eine günstige Antwort küsse ich mit tiefster Ehrfurcht Ihren römischen Purpur und verbleibe im Herrn Eurer Eminenz

untertänigster und gehorsamster Diener

(S) Peter Eymard

Sup. der Gesellschaft vom Hlst. Sakrament.

Paris, Rue fg St. Jacques 68, am 20. Oktober 1865.


Nr.1645

An M. Guillot

Angers, Samstag, 24. Oktober 1865.

Teure Tochter!

Morgen früh komme ich zur hl. Messe. Ich bin ganz überrascht über das, was Ihnen der hochwst. Bischof erzählt. Es ging nicht um die Frage ........................................................

noch um nichts, er hat sie sogar ganz richtig beurteilt. .......................................................

Hochw. Crépon stand es ganz frei, auf einen so verletzenden Brief zu antworten; was soll die Sendung all dieser Briefe bedeuten? ............................................................................

....................... Arme Geschöpfe! Bald wird das Maß voll sein!

Der hochwst. Bischof spricht mir von mehreren, ja sogar 5-6 Monaten, bevor irgendetwas geändert würde. Lassen Sie also die Leute reden; beten Sie und behalten Sie im Herrn alles für sich. Es wird alles vorüber gehen. Wenn wir gehorchen müssen, so werden wir mit der Gnade Gottes gehorchen.

Lassen Sie Hochw. Crépon nicht für morgen einladen; der hochwst. Bischof könnte darüber ungehalten sein.

Beginnen Sie eine Novene für die verlassensten Armen Seelen im Fegfeuer, für den hochwst. Bischof und den innerlichen Frieden; dies ist das beste Heilmittel.

Ich segne Sie im Herrn.

Eymard.

Ich habe Herrn Trottier getroffen; er wird Ihnen alle Rechte über die Hälfte des Durchgangs abtreten; er wird wie die anderen einen Kompromiß schließen, aber im Augenblick kann man wegen Ihrer Mieter nichts anrühren.


Nr.1646

An Gräfin v. Andig.

Angers, 25. Oktober 1865.

Gnädige Frau im Herrn!

Ich teile gerne Ihre Sorgen und Kreuze; wenn es nützlich wäre, würde ich Herrn v.Andigné und Ihnen einen Besuch abstatten. Daran soll man nur den Anstand und das Wohl, nicht aber das persönliche Verlangen vor Augen halten. Ich weiß, daß Sie bei großen Anlässen fest und stark sind und daß Sie es verstehen, über die Schwachheit und den Kummer zu siegen; Sie tun es im Augenblick.

Setzen Sie stets Ihr Vertrauen auf Gott, überlassen Sie sich ganz seiner göttlichen Güte, die Ihnen niemals gefehlt hat.

Um Himmels willen, überlassen Sie Gott Ihre Zukunft. Danken Sie ihm für das Gute der Gegenwart und hoffen Sie, daß alles zu seiner größeren Verherrlichung kommen wird.

Sie sehen, wie gut es ist, sich fest mit Gott dem Herrn vereinigt zu halten, aus ihm, in ihm und durch ihn zu leben. Er fehlt Ihnen nie, er ist unser guter Vater und Erlöser; die Menschen hingegen, auch die nützlichsten und begehrtesten, sind entweder unergiebig oder abwesend. - Gott bleibt uns, der göttliche Emmanuel, den Sie mit sich und bei sich haben. Beten Sie ihn an allen Winkeln Ihres Hauses an, lieben Sie ihn innig in allen Ihren inneren Lagen! Stellen Sie diese fortgesetzte Ausstrahlung Ihres Herzens in den göttlichen T a b e r n a k e l, und dieser göttliche Liebhaber der Engel, dieser eucharistische Gefangene der Liebe wird zufrieden sein.

Ich lege Sie alle Tage auf die hl. Patene und opfere Sie und alle die Ihren Gott, dem Vater, durch Unseren Herrn; in ihm bleibe ich Ihr ehrfürchtiger und

ergebenster Diener

Eymard, S.S.S.

P. S.- Sie haben vor einigen Wochen einen Brief von mir erhalten müssen.Ich hatte Ihnen ein Buch versprochen;ich habe es vergessen; aber später wird es klappen.Ich weiß nicht, wann ich wieder abreisen werde.


Nr.1647

An Bischof Angebault

29. Oktober 1865.

Exzellenz!

Ich bin glücklich, Ihrer Hoheit diesen dritten Teil der Konstitutionen zu unterbreiten, damit Sie ihn huldvoll prüfen, korrigieren und approbieren, wenn Sie ihn für gut befinden.

Ich habe aus den Informationen, die Sie mir gegeben haben, und welche reiche Erfahrung und Weiheit erkennen lassen, Nutzen gezogen.

Ich habe Ihnen versprochen, Exzellenz, sogleich Pater Champion für diese Damen zu senden; es war mir nicht möglich, weil ich selber gezwungen war, zweimal zu meiner einzigen Schwester zu fahren, die sehr schwer krank ist. Ich werde ihn nach meiner Rückkehr senden.

Ich hatte Ihrer Hoheit den Gedanken einer kleinen Gründung der Dienerinnen vom Hl. Sakrament in Nemours, Diözese Meaux, dargelegt. Die Gründe, welche mich dazu bewogen haben, waren folgende: das Wohl, welches manchen Mitgliedern durch den Wechsel von einem Haus in ein anderes zukommt; der gelegentliche Bedarf eines Austausches; die gute Gelegenheit, welche sich aus dieser Gründung ergäbe, eine Trennung vorzunehmen zwischen den Professen mit zeitlichen Gelübden und den Novizinnen, welche Trennung von Ihrer Hoheit so gewünscht wird; und endlich, um Unserem Herrn einen weiteren Thron zu errichten.

Ein ermutigender Grund zu dieser Gründung ist das Angebot eines für eine Gemeinschaft sehr passenden Gebäudes, das zu diesem Zweck von einem Fräulein geschenkt wird, welche es als Mitgift in das Kloster mitbringt. Nach der Ansicht Ihrer Hoheit habe ich das Angebot für diese Damen angenommen. Es mußte eine beträchtliche Summe für Überschreibungs- und Reparaturenspesen bezahlt werden; das ganze beläuft sich auf 10.000 Francs.

Die Wohltäterin drängt auf den Beginn dieser Gründung; wenn wir sie zu lange hinauszögern, laufen wir Gefahr, sie zu verlieren. - Aber haben Sie denn Leute, genügend ausgebildete Schwestern? wird Ihre Hoheit fragen.

Ja, Exzellenz, wir können sechs bis zwölf Schwestern von den 32 aus dem Haus in Angers abziehen, ohne daß der ewige Anbetungsdienst dort Schaden litte. - Was den Ordensgeist betrifft, wage ich zu behaupten, daß er in dieser Gemeinschaft herrscht; ich arbeite nun schon seit acht Jahren, um die Schwestern zum Ordensleben heranzubilden.

Wird man aber eine fähige Oberin finden? - Ich glaube ja, Exzellenz. Wenn ein guter Geist herrscht, das Ordensleben praktiziert wird und ein wenig Erfahrung vorhanden ist, wird Gott den Rest besorgen.

Übrigens bin ich der Meinung, daß ein beschauliches Leben, das weder Erziehungsarbeit noch äußere Pflichten zum Ziele hat, vor allem Ordensschwestern des Schweigens, des Gebetes und des innerlichen Lebens braucht; nun kann ich getrost versichern, daß diese Eigenschaften im allgemeinen unter den Mitgliedern der Gemeinschaft existieren.

Bevor ich das Glück habe, Ihre Hoheit zu sehen und Ihre endgültige Antwort zu erhalten, nehme ich mir die Freiheit, Ihnen die Beweggründe meiner Bitte darzulegen, und ich bitte Sie, diese vor Gott abzuwägen.

Der hochwst. Bischof von Meaux wird diese Damen gerne aufnehmen, wenn Ihre Hoheit kein Hindernis in den Weg legen, was ich sehr hoffe.

Mit dem Ausdruck kindlicher Ehrfurcht bleibe ich im Herrn Ihrer Hoheit

untertänigster und ergebenster Diener

Eymard, Sup.

Angers, 29. Oktober 1865.


Nr.1648

An Frl. de Meeûs

Angers, Allerheiligen 1865.

Ehrwürdigste Mutter!

Danke für Ihren lb. Brief; alle unsere Religiosen haben an Ihrer Freude Anteil genommen und Gott dafür gedankt. Nun bleibt die Verpflichtung. Sie wird eingelöst, sobald die Stunde Gottes, die auch die unsere ist, gekommen ist. Sicher ist in dieser Zusammenlegung der Werke die Vorsehung im Spiel: beide Werke sind zur selben Zeit in zwei benachbarten und befreundeten Hauptstädten entstanden, beide befanden sich zur gleichen Zeit in Rom, beide befinden sich zu Füßen des göttlichen Königs mit derselben Einstellung: dies alles scheint auf eine geistliche Verwandtschaft hinzudeuten.

Ich danke Ihnen für die Nachricht aus Mecheln; sofort nach Erhalt der Zustimmung des Kardinals werde ich sie nach Rom weiterleiten.

Es ist nicht nötig, mich dem Gebet Ihrer Gemeinschaft zu empfehlen; dies ist nunmehr ein erworbenes Recht auf beiden Seiten.

Ganz in Unserem Herrn mit Ihnen verbunden,

bleibe ich, Ehrwürdigste Mutter,

Ihr ergebenster Diener

(S) Eymard

Sup. der Gesellschaft SS.


Nr.1649

An Gräfin v. Andig.

Angers, Allerheiligen 1865.

Gnädige Frau im Herrn!

Ich habe am Dienstag mit den Exerzitien dieser Damen begonnen; sie werden kommenden Dienstag zu Ende sein. Es wird um 9 Uhr eine Profeßfeier stattfinden. Sie sind dazu eingeladen.

Aber ich möchte gerne am Montag zum SERVICE des päpstlichen Generals (??) gehen und hoffe, Sie dort zu treffen.

Heute ist das Fest des Himmels, das Fest unserer Eltern und unserer Brüder in Jesus Christus. Eines Tages wird es auch das Ihre sein; denn Sie haben dort Ihren Platz, den Ihnen die Liebe Unseres Herrn dort vorbereitet hat.

Wir müssen uns nach dem Himmel sehnen, weil man dort Gott besitzt, weil dort Gott vollkommen verherrlicht wird. Dann wird es keine Sünde, keine Versuchung und kein Hindernis gegen seine und unsere Liebe mehr geben. Schöner Himmel! Wann wirst du meine Wohnung sein? ...

Mein Herz soll dort sein in Erwartung des Restes dieses menschlichen Gepäcks!

Ich bleibe treu im Herrn,

Eymard.


Nr.1650

An P. Ler.

Angers, Allerheiligen 1865.

Lieber Pater!

Ich schreibe Ihnen aus Angers, wo ich mich seit zehn Tagen aufhalte. Ich bin hergereist wegen der Fragen des Tertre und des Hospitals. Es wurde mir geschrieben, daß die Verwaltung der Hospize bald dieses leerstehende Gebäude zu verkaufen beabsichtige. Ich bin gleich hergekommen und warte auf die Bekanntmachung der Versteigerung; es wird sicher Schwierigkeiten geben, denn nach meiner Ansicht wird der Bürgermeister, der Pfarrer der Dreifaltigkeitspfarre und die Kunstschule alles ihnen Mögliche versuchen, damit wir das Gebäude nicht bekommen; die Diözese wird nichts unternehmen, aber froh sein,wenn wir den Tertre bekommen.

Ich halte mich überall auf dem Laufenden, befürchte aber einen Schachzug von seiten des Gemeindeamtes: einer der Verwalter hat es mir angedeutet; wir werden jedenfalls alles tun, was uns möglich ist.

Wenn Unser Herr den Tertre will, wird er unsere Anstrengungen segnen.

Sie wissen, daß die Angelegenheit in Brüssel abgeschlossen ist;es fehlt noch die Genehmigung des Kardinals und die Approbation in Rom.

Fräulein v.Méeüs war sehr großzügig: ein Pachtvertrag während 99 Jahren für die Kirche, das Haus und die Kultgegenstände.

Wann werden wir dort diesen vierten Dienst am Guten Meister beginnen? Ich wünschte, daß dies bald geschehe, aber wir müssen die Stunde Gottes und Roms abwarten.

Ich habe Ihren Bruder, Ihren Schwager und Ihre heiligmäßige Mutter getroffen; alles ist wohlauf bei Ihnen daheim; Ihr vorzüglicher Schwager meinte: nun sei der Augenblick der großen Arbeit für sie gekommen.

Die hiesige Gemeinschaft geht gut. Ich weiß nicht, ob die Abreise des Präfekten etwas ändern wird; der Bischof hofft es, denn er arbeitete mit dem Bischof von Laval zusammen: wir werden sehen.

Bezüglich der Enteignung in Paris gibt es nichts Neues, wir warten immer noch auf dieses Ereignis oder besser: wir begeben uns in die Hände Gottes und seine heilige Gnade.

Die Dienerinnen vom Hlst.Sakrament haben mir Erfreuliches über Sie erzählt; sie erinnern sich mit großer Dankbarkeit an Ihre Güte zu ihnen; sie sind wohlauf wie immer, ihre kleine Gasse ist immer noch im s t a t u s q u o.

Adieu, lieber Pater, meine herzlichen Grüße an den lb. Pater de Cuers und den guten P. O'Kelly, sowie allen Brüdern. Teilen Sie den Inhalt meines Briefes P.de Cuers mit und danken Sie ihm in meinem Namen für den seinen.

In Unserem Herrn verbleibe ich

ganz Ihr

Eymard.


Nr.1651

An Frau Spazzier

Angers, 3. Oktober (?) 1865 (1)

Gnädige Frau und teure Tochter im Herrn!

Ich möchte Ihren lb. Brief beantworten.- Ich rate Ihnen Angers nicht, es ist wegen der beiden Flüsse und wegen Ihrer Schmerzen eine sehr feuchte Gegend.

Die Kirche dieser Patres ist allen Winden ausgesetzt.

Die erste Idee ist immer die beste: gehen Sie nach Hyères, es gab dort keine Cholera; es gibt auch keine Gefahr mehr weder in Marseille noch in Toulon, wie man mir schreibt; Ihr Gesundheitszustand braucht dieses Klima.

Ich bleibe hier bis zum Ende der nächsten Woche.

Alles läuft wie gewöhnlich.

Ich hatte Ihnen von Chigny(2) geschrieben, von einer Pension für Damen zu 300 Fr. bei Port-Boulet, Eisenbahn von Tours nach Angers; aber weil Sie vielleicht diese Gesellschaft nicht mögen, kann ich Ihnen nicht sagen, dorthinzugehen.

Ich stehe ganz zu Ihren Diensten, gute Tochter!

Im Herrn verbleibt in herzlicher Ergebenheit

Eymard.

Da ich nicht Ihre Anschrift hier habe, schicke ich meinen Brief nach Paris.


Nr.1652

An Fr. v. Grandville

Angers, 4. November 1865.

Gnädige Frau in Christus, dem Herrn!

So bin ich nun seit einigen Tagen in Angers. Ich predige geschlossene Exerzitien bei diesen Damen vom hl. Sakrament; sie gehen am Donnerstag zu Ende.

Am Mittwoch wird der 50. Geburtstag des Bischofs gefeiert. Werden Sie vielleicht nach Angers kommen? Ich plane am Freitag abzureisen. Ich kann diesmal nicht nach Nantes kommen, aber ich muß Mitte Dezember nach Angers zurückkehren; dann werde ich meine Schulden zahlen.

Gleich fahre ich zum Trauergottesdienst des Generals de la Moricière ab.

Ihr im Herrn ergebenster

Eymard.


Nr.1653

An Fr. v. Grandville

Angers, 8. November 1865.

Gnädige Frau in Christus, dem Herrn!

Ich habe Ihre kurze Nachricht erhalten; zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es mir unmöglich nach Nantes zu kommen.

Ich reise von hier Samstag früh nach Paris ab. Wenn Ihnen einige Stunden morgen oder Freitag genügten, wäre ich glücklich, Ihnen dienen zu können. Ich hatte den großen Wunsch, Sie zu besuchen; Gott hat es nicht gewollt.

Ich muß wieder am Quatembersamstag vor Weihnachten hierher, und vielleicht gar einige Tage früher. Somit können Sie disponieren. Ich war froh, Herrn Richard zu treffen: welch ein heiligmäßiger Mann! Sie dürfen sich glücklich schätzen, einen so heiligen Seelenführer zu haben.

Ich segne Sie.

Ihr im Herrn ergebenster

Eymard, P.S.


Nr.1654

An Herrn Amedée Chanuet

Angers, 9. November 1865.

Lieber Herr Amadeus!

Ich schreibe Ihnen von hier aus, um Ihnen mitzuteilen, daß es der Erlaubnis Seiner Eminenz oder eines seiner Generalvikare zur Weihe Ihrer Kapelle zu Ehren aller Heiligen bedarf; Sie sollen darauf bedacht sein, genau den Inhaber und den Namen desjenigen zu nennen, der die Kapelle weihen soll. Ihr lb. Bruder braucht keine Erlaubnis zur Taufe Ihres Kindes, er darf dies tun.

Ich werde mit Freuden am 15. zu Ihnen kommen und Ihre ganze Familie segnen. Wir werden am 14. mit dem Schnellzug von 6.45 Uhr morgens abreisen; wir müssen gegen 16 oder 17 Uhr nachmittags in Belleville einlangen.

Ihrer lieben Mutter geht es gut, eben habe ich ihnen die Jahresexerzitien gehalten; sie hat mir von sich aus erklärt, sie ziehe es vor, vor allem wegen der Schwierigkeiten des Bischofs, der keine solche Erlaubnisse erteilen wolle, zu verzichten, obwohl sie sich freuen würde, Sie alle wiederzusehen. Darin habe ich die große Tugend Ihrer guten und frommen Mutter erkannt, sie hat diese Freude Gott zum Opfer gebracht.

Bis bald, lieber Herr Amadeus!

Ihr ergebenster

Eymard.


Nr.1655

An Frau Witwe Marechal

Angers, 9. November 1865.

Gnädige Frau!

Ich schreibe Ihnen nicht über Ihren Kummer und Ihre Verwirrung, dies ist bedeutungslos. Es war ein Sturm! Er ist vorüber, hoffe ich, es gab dabei nichts Positives, alles war negativ; es war kein Grund dazu vorhanden, denn in diesen Fällen nehmen die Personen, welche die Aufnahme besorgen, auch die Prüfungen ab; und wenn ein Dokument im gewöhnlichen Umlauf ist, muß man voraussetzen, daß es in Ordnung ist.

Ich werde erst spät am Abend in Paris sein. Kommen Sie lieber Sonntag oder Montag. Schreiben Sie mir nach Paris, zu welcher Stunde Sie kommen, damit ich Sie erwarte, das ist sicherer.

Ich segne Sie im Herrn,

Eymard.


Nr.1656

An Fr. Lepage

Angers, 9. November 1865.

Gnädige Frau im Herrn!

Seit mehr als 14 Tagen bin ich in Angers. Am Samstag kehre ich nach Paris zurück.

Ich habe von hier aus schön auf Rennes blicken können und dabei die Sehnsucht empfunden, daß mich irgendeine Stimme Gottes dorthinrufe, um ein wenig Gutes zu tun; aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt habe ich mehrere Exerzitien für städtische Anbetungsvereine zu halten: in Tours, dann in Angers im Dezember.

Ich habe es sehr bedauert, daß ich nicht Ihren lb. Vater sehen konnte; ich hatte dafür meine Reise aufgeschoben; ich hätte ihn zwischen Sonntag und Donnerstag erwartet, diese 4 Tage hatten Sie mir in Ihrem Schreiben genannt. Weil er nicht gekommen ist, bin ich am selben Tag abgefahren. Die glückliche Stunde, wie Sie sagen, war noch nicht gekommen; wir werden hierfür noch mehr beten, dem Gebet kann nichts widerstehen.

Ich habe Ihr Schreiben mit Aufmerksamkeit gelesen!

Ich freue mich über Ihre Treue, mit der Sie am Stillschweigen und an den Stunden der Einsamkeit festhalten; die Freundschaft gewinnt dabei und die Seele noch mehr.

Nein, nein, machen Sie sich keine Vorwürfe wegen jener Zuneigung, die Sie zur Mitteilsamkeit veranlaßt. Solche Aussprachen sind gut und nützlich; es ist die Überfülle des Herzens, die sich da ausgießt, das Herz bleibt aber voll Gottes- und Nächstenliebe.

Ich sehe gern dieses Bedürfnis nach Gott in Ihrem Herzen, dieses Sehnen nach dem Unendlichen, nach der Güte Gottes; es ist ein Beweis, daß Ihr Herz Gott angehört. Für gewöhnlich läßt Gott die Traurigkeit in der Seele, die er prüft, damit diese Traurigkeit sie zu ihm führe; und wenn sie sich für einen Augenblilck im Zwiegespräch mit irgendeiner Freundin Gottes erleichtert hat, läßt er einen noch größeren Durst nach ihm allein folgen, damit er allzeit d e r e i n z i g e M i t t e l p u n k t der Seele sei. Ja, geben Sie sich recht den eucharistischen Gedanken hin! Es sind die besten, denn sie führen zum wahren Leben. Bewahren und nähren Sie recht die wonnigen Eindrücke, die Sie bewegen: sie sind das gute Brot für den Tag.

Gott verlangt nicht so sehr, als sich der Seele, die ihn liebt, mitzuteilen.

Ich werde Ihre Messen für Ihren guten und heiligmäßigen Gatten feiern. Ich habe ihn gekannt, ich denke oft an ihn und schau mir häufig sein Foto an.

Ich segne Sie, gute Dame, und wünsche Ihnen alles Gute in Gott.

In ihm verbleibe ich

Ihr ergebenster

Eymard.

An Frau Lepage, geb. Delys, Toulouse-Straße 8 Rennes (Ille-et-Vilaine)


Nr.1657

An Frl. Julia Bost

Angers, 9. November 1865.

Gutes Fräulein Antonia!

Sie konnten mir keinen größeren Gefallen erweisen, als mir diese hübschen Symbole anzufertigen und herzusenden. Also danke, vielmals danke! Ich werde sie wie Gebetsandenken aufbewahren, vor allem jene der Hl. Eucharistie. Sie sollten ein kleines Buch mit Bildern über die Eucharistie zusammenstellen, aber ich werde noch darauf zurückkommen.

Sie sind also ein bißchen mehr Klosterfrau geworden; das ist recht. Die Freundschaft wird dadurch nur stärker und herzlicher.

Nützen Sie die Stunden des Schweigens und der Einsamkeit recht aus. Die Seele braucht sie, und Gott wünscht sie, um die Herzen heimzusuchen, und mit denen, die er liebt, stilles Zwiegespräch zu halten.

Ich habe bei Ihrem lb. Bruder noch nichts unternommen. Ich werde es bei meiner Rückkehr tun. Bereits seit 18 Tagen halte ich mich hier auf. Ich kehre am Samstag nach Paris zurück. Läge Rennes auf meiner Reiserute, würde ich Sie auf der Durchreise grüßen, aber ich kann Sie nur von ferne segnen.

Das Fest Mariä Opferung naht: das ist der Tag der Jungfrauen. Schenken Sie Maria an diesem Tag eine schöne, weiße, wohlduftende Blume.

Arme Töchter! Das Fegfeuer ist oft hart und schwer; aber bedenkt, daß es nur ein Fegfeuer ist, und daß, wenn Sie es Gott zulieb gut durchstehen, Ihre Leiden diese armen Seelen zu Gott zurückführen werden, die so weit von ihm entfernt sind.

Adieu, teure Tochter im Herrn. Ich segne Sie und bleibe Ihr ergebenster

Eymard.


Nr.1658

An Marianne

Angers, 9. November 1865.

Liebe Schwester!

Ich schreibe Euch aus Angers, wo ich mich seit über 14 Tagen aufhalte. Ich preise und danke dem lb. Gott aus ganzem Herzen für Eure Besserung und erbitte von ihm die Kraft und den Mut, daß Ihr Euch erholt und die gewöhnlichen Arbeiten Eures Lebens wieder aufnehmen könnt. Ich verstehe, daß nach einer Krankheit und Schwäche die Kräfte nicht sofort wiederkehren; aber trösten wir uns, sie sind im Kommen und kehren nach und nach zurück. Ihr habt damit sehr lange Exerzitien mit dem lb. Gott und Euch selbst gemacht, lb. Schwester.

Ihr mußtet so recht die Eitelkeit dieser armen Welt und selbst des Lebens ansehen, wenn es nicht ganz für den Himmel ausgerichtet ist... Ach! Die Krankheit ist eine beredte Lehrmeisterin und eine Lektion der Weisheit und Tugend.

Diese Damen sind wohlauf. Sie werden für das Fest der Unbefleckten Empfängnis ihre Gründung in Nemours vornehmen. Betet ein wenig in dieser Meinung, denn der Teufel unternimmt alles in seiner Macht Stehende, um sie zu verunmöglichen.

Frl. Sterlingue ist seit einigen Tagen hierhergekommen; sie erinnert sich stets mit Freude an Eure gute Freundschaft; alle haben mir aufgetragen, Euch herzlich zu grüßen, ebenso auch Euch, liebe Nanette.

Nun kommt der Winter, arme Töchter; Gott möge Euch zu Hilfe kommen! Paßt daher auf Euch auf und hütet Euch vor Heiß-Kalt.

Mir geht es gut und ich bedauere nur eines: daß die Tage zu kurz sind, um all das zu erledigen, was ich tun sollte.

Alle Aufträge des Herrn Pfarrers sind erledigt. Ich hatte vor meiner Abreise nicht die Zeit, sie ihm zu schicken; ich werde das bei meiner Rückkehr besorgen.

Ich glaube, daß Frau Oddoux von Paris in La Mure ist; ich habe ihr alles besorgt, was sie für ihre Reise brauchte. Vorausgesetzt wenigstens, daß ich nicht hintergangen worden bin! Ich habe ihr eine Flasche mit Wasser für Eure Augen gegeben; gebt ein wenig davon der Freundin von Euphrasia Ravinet.

Ich segne Euch von ganzem Herzen, lb. Schwester,

Euer Bruder

Eymard.


Nr.1659

An M. Guillot

Paris, 10. November 1865.

Teure Tochter!

Ich komme von Meaux zurück. Der hochwst. Bischof Allou nimmt Sie mit Freude und mit seiner ganzen Väterlichkeit bedingungslos in seine Diözese auf.

Ich habe ihm berichtet, daß Sie am Fest der Unbefleckten Empfängnis Ihren Einzug halten werden. Somit danken Sie Gott: er liebt Sie, dieser gute Meister; er ist Ihnen behilflich wie ein guter Vater.

Ich segne Sie

Eymard.

A. S. - Ich habe kein Geld auftreiben können. Beten Sie. Vielleicht finde ich in Lyon etwas?


Nr.1660

Adveniat Regnum Tuum

An hochw. P. de Cuers.

Paris, 13. November 1865.

Liebster Mitbruder!

Ihr Brief vom 7. dieses Monats hat mich mit tiefer Traurigkeit erfüllt; Sie müssen wohl sehr müde sein, wenn Sie bitten, von der Tafel des Anbetungdienstes entfernt zu werden. Gewiß sind Sie wegen Ihres Gesundheitszustandes davon dispensiert. Ich erlaube Ihnen, je nach Ihren Kräften oder besser Ihrer Schwäche und physischen Armseligkeit, wie Sie schreiben, die Anbetung frei zu halten.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es mir unmöglich, Sie durch einen anderen Professen zu ersetzen; wir müssen auf die Profeßablegung warten. - Zudem ist Ihnen bekannt, daß wir die kleine Mannschaft für Brüssel vorbereiten müssen, und Sie kennen den hiesigen Personalmangel; bei Bedarf soll sich die Gemeinschaft in Marseille mit ähnlichem Eifer dem Dienst hingeben, wie es unsere Leute in Angers mit viel Einsatz tun.

Sie haben die Verantwortung des Hauses dem P. Leroyer als Ihrem Vikar übergeben. Ja, er hat die Pflicht, Sie zu ersetzen. Ein Ordensmann kann sich nicht selbst vom Gehorsam entbinden; man darf einen Ordensobern nicht mit einem Offizier vergleichen; ich hätte es lieber gehabt, daß Sie diesen Akt nicht ausgeführt hätten, ohne mir vorher zu schreiben; überdies werde ich nach Marseille kommen: es ist ein Jahr her, seit ich dieses Haus nicht mehr visitiert habe; dann werde ich selber beurteilen, ob ich Sie ersetzen muß.

Weil Sie krank sind, lieber Mitbruder, tragen Sie keine Verantwortung, aber ich will, daß man Sie im Haus weiterhin als Superior betrachtet; mit 58 Jahren, mein guter Pater, ist man noch nicht alt; und Sie wissen aus Erfahrung, daß sich die Situation zum Besseren wenden kann; wir erbitten es innig von Unserem Herrn für Sie und für uns alle. Sie sind sein Diener von der ersten Stunde an. Also, lieber Pater, betrachten Sie Ihren Gedanken, sich vom Dienst der Liebe zurückzuziehen, als eine Versuchung!

Ganz mit Ihnen im Herrn vereint, verbleibe

ich Ihr ergebenster

Eymard, S.

(1) Der Pater hat in der Zerstreutheit Oktober statt November geschrieben (Siehe das curriculum vitae und die chronologische Übersicht der Briefe.

(2) Dieser Passus beweist ebenfalls, daß der Brief vom 15. Oktober dem vorliegenden Brief vorausging.


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