- Die theatralische Dokumentation ueber Paula Modersohn-Becker
ein Dokumentar ueber Paula Modersohn-Becker -
deutsche Malerin (1876-1907)
Wie man es aus dem Titel entnehmen kann ist der Mittelpunkt dieser
Arbeit die Gabe.
Die Gabe von sich selbst an die Welt, an die Kunst, an den
Blick.
Die Welt: Sie isoliert sich von der Gesellschaft in einem zeitlosen
Dorf.
Die Kunst: Die Malerei ist ihre einzige große Liebe.
Der Blick: Sie porträtiert sich ständig und unterzieht sich einer
andauernden Prüfung.
Der Aufbau
Die theatralische Dokumentation besteht aus:
- Performances
- Visueller Erfahrung
- dem Spiel mit dem Publikum
- Informations-Intermezzi
- erklärenden Bildtafeln
der Garten
(siehe
Beschreibung)
das Kind
(siehe
Beschreibung)
die Gabe
(siehe
Beschreibung)
der Blick
(siehe
Beschreibung)
DIE WELT
(siehe
Beschreibung)
und
ein Spiel mit dem Publikum
Und so sind die Leitmotive der intermittierenden Performances die
folgenden:
Isolierung = Entzug der physischen Anwesenheit
Folgerichtigkeit und Parossysmus = Kehrrerim (ritornello)
Auslieferung (sich zur Schau stellen) und Starre = Zoomender Blick
auf die sonderbare Stille und Aufmerksamkeit auf die geringste Bewegung
Ausserdem, was die visuelle Erfahrung betrifft, in die das Publikum
einbezogen wird als Agent (Miterreger) der Performance, habe ich
mich entschlossen, unter den vielen Aspekten der Künstlerin das
Selbstportrait eingehend zu untersuchen.
Die Performance machen das Publikum aud die folgende Themen aufmerksam:
- Die Entscheidung der Künstlerin, in Worpswede leben zu wollen.
- Die Anstrengungen, ihren künstlerischen und Lebens-Entscheidungen
treu zu
bleiben.
- Das "eigene" Opfer
Die visuelle Erfahrung bezieht das Publikum in die Performance mit ein
und stellt es einigen Selbstbildnissen der Künstlerin (individuelle
Erfahrung) gegenüber.
Das Publikum kann aufgrund des persönlichen Farbenwahrnehmungsvermögen
entscheiden, welche Blume man ihr bringen und wie und wo man diese Blume
innerhalb des Raumes plazieren will.
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