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Sehenswuerdigkeiten

Chiesa Matrice

Die Rosariokirche : Der Grundstein wurde von Don M. Siciliani am 7. May 1823 gelegt.  Diese Barockkirche ist gemaess Gesetz 1089/39 unter Denkmalschutz gestellt. Beachtenswert sind die Fresken von Colloco und Brunetto Aloi und einige hoelzerne Statuen.  

Die Kirche "della Matrice": erbaut im XVII Jahrhundert. Von grossem Interesse sind die schoenen Holzstatuen des Schutzpatrons San Girolamo und des auferstandenen Christus, geschnitzt von Domenico de Lorenzo. Auch aus Holz sind die "Varette", Statuen, die zwischen dem Jahr 1821 und 1893 vom Schnitzer F. Biangardi, geschaffen wurden, und die die verschiedenen Phasen der Leiden Christi darstellen. Zu Ostern werden diese Statuen in der Kirche ausgestellt und am Karfreitag in einer Prozession durch Cittanova getragen.

Die San Rocco-Kirche : Diese in den ersten Jahrzehnten des '800 erbaute Kirche ist die groesste einschiffige Kirche in der gesamten Piana von Gioa Tauro. Sie ist ein echtes architektonisches Kleinod. Das Originalprojekt sah vor, dass die Fassade in Richtung der Strasse, die damals Cittanova mit der ionischen Kueste verband, zeigte.

Die Kirchen von St. Cosma und St. Damiano: erbaut im '700 als kleine Holzkapelle und der Madonna delle Grazie und St. Cosma und St. Damiano geweiht, wurde in der ersten Haelfte des '800 in ihre jetzige Form umgebaut.

Kirche der Madonna della Catena: erbaut zwischen dem Jahr 1854 und 1860 von Don Luzio, aufgerichtet auf der Ruine der Kirche St. Maria di Campoforano, ihrerseits erbaut im '700 und vom Erdbeben des Jahres 1783 zerstoert.

Die Kirche von San Giuseppe: Wurde 1865 von den Handwerkern und Tischlern von Cittanova auf der Ruine der Kirche von San Francesco di Paola, die durch das Erdbeben im Jahr 1783 zerstoert wurde, erbaut.   Sehenswert die Holzstatuen von Biangardi, die St. Josef mit dem Jesuskind darstellen.

Der Brunnen dell'Olmo: Er wurde im Jahr 1730 erbaut und befand sich urspruenglich vor der Sakrestei der Madonnenkirche. Nach dem Erdbeben von 1783, das diesen Brunnen heil liess, wurde er in die oeffentlichen Gaerten versetzt um im Jahr 1932 an den Ort, an dem er sich im Moment befindet, untergebracht zu werden

Osterprozession

Das Naturhistorische Museum: Dieses Museum wurde am 29. Juni 1996 eroeffnet und ist inzwischen ein wichtiger kultureller Anziehungspunkt, mit einer stetig anwachsenden Besucherzahl. Neben den, mit modernsten Techniken restaurierten Ausstellungsstuecken sind zahlreiche geschichtliche Sammlungen, von denen einige auch aus dem letzten Jahrhundert stammen, zu besichtigen. Von grossem Interesse sind die geologischen, petrographischen und mineralogischen Abteilungen, in denen zahlreiche Beispiele von magmatischen, metamorphischen und sedimentaeren Gesteinen ausgestellt sind, von denen einige aus dem Aspromonte stammen. In der Botanik-Abteilung sind Exemplare von Flechten, Moos, Farn, Nacktsamern und Angiospermen zu sehen. Sehr interessant auch die Zoologie-Abteilung, die eine reiche Sammlung von Wirbeltieren, deren natuerlicher Lebensraum Sueditalien und andere europaeische und extraeuropaeische Laendern ist, zur Besichtigung bietet. Sehenswert auch die Palaeontologie-Abteilung, mit einer grossen Anzahl von tierischen und pflanzlichen Organismen aus dem europaeischen und aussereuropaeischen Raum und uralten stromatolitische Algen.

Ausfuehrung: Ferdinando Milicia - Foto: Ulrike Schmidleithner

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