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Auf einer Ebene
Jedes
Jahr, am zweiten November, gibt es den Brauch die verstorbenen auf dem Friedhof zu besuchen. Ein jeder muß diese Pflicht erfüllen; ein jeder trägt diesen Gedanken in sich. |
Plötzlich
und unerwartet, was Seh ich in der Ferne? Zwei Schatten, die sich meiner Richtung nähern Ich dachte: Diese Sache scheint mir komisch bin ich wach?, schlaf ich? oder ist es Einbildung? |
Auf
was wartest du noch ? du elendiger das meine Geduld endgültig reißt Wenn ich nicht einen Titel tragen würde hätte ich Gewalt längst freien lauf gelassen. |
Jedes
Jahr pünktlich zu diesem Tag, zu dieser traurigen Gelegenheit geh auch hin, mit Blumen in der Hand zum Marmorgrab von Tante Vincenza. |
Von
wegen Einbildung, es war der Graf mit Frack, Zylinder und mit einem Schal der andere hinter ihm, ein jämmerlicher Mann zerlumpt, stinkend und mit einem Besen in der Hand. |
Zeig
sie mir doch, übe sie aus deine Gewalt ?Die Wahrheit ist , oh Graf ich bin es leid, also hör zu ich bin zu allem bereit wenn ich die Geduld verlieren sollte dann vergesse ich dass ich Tod bin und dann setzt es richtig eine Tracht Prügel. |
Dieses
Jahr ist mir ein Abenteuer widerfahren, nachdem ich meine traurige Pflicht erfüllte (Madonna!) wenn ich heut nur daran denke, läuft es mir noch immer kalt den Rücken runter vor Angst, doch dann machte ich mir Mut und ging voran. |
Derjenige
ist sicher Don Gennaro... der arme Tote...der Straßenfeger. In diesem Fall blicke ich nicht durch Sie sind Tod und ziehen sich zu so später Stunde zurück? |
Wer
glaubst du eigentlich zu sein... ein Gott? Hier drin, nun sie es endlich ein, sind wir alle gleich ... Tod bist du und Tod bin ich; ein jeder so wie er einst geboren wurde. |
Der
Punkt ist dieser Leute hört mir zu: Es näherte sich die Stunde der Schließung und ich wollte langsam den Friedhof verlassen, während ich ein Auge auf das eine oder andere Grab warf. |
Sie
waren nun ungefähr ein Fußbreit von mir entfernt als der Graf urplötzlich stehen bleibt und völlig ruhig zu Don Gennaro sagt: Junger Mann! |
Dreckiges
Schwein! Was erlaubst du Dir ? Dich mit mir zu vergleichen. Ich der illustre, adlige, perfekte Vorfahren hatte, die sogar jeden königlichen neidisch |
HIER
SCHLÄFT IN FRIEDEN DER ADLIGE GRAF HERR VON ROVIGO UND VON BELLUNO KÜHNER HELD TAUSENDER VON UNTERNEHMUNGEN GESTORBEN DEN 11 MAI `31. |
Von
euch möchte ich wissen, feiges Aas, mit welchem recht ihr es gewagt habt, euch, zu meiner Schande, neben mich einen Adligen beerdigen zu lassen. |
machen
würde. Ach, Weihnachten... Ostern und Ppifania !!! Willst du es dir endlich in den Kopf in dein Hirn setzten dass du noch immer krank und fanatisierst Weist du was der Tod ist? ... er ist eine Ebene. |
Ein
Siegel und eine Krone über allem... ... unten, ein Kreuz bestehend aus vielen Lampen, drei Sträuße Rosen und eine Trauerliste, Kerzen, Laternen und sechs Grabesleuchten. |
Die
Kaste ist Kaste und gehört respektiert, jedoch habt ihr komplett den Sinn verloren und das Maß voll überschritten Eure Leiche gehörte zwar inumiert jedoch beerdigt gehört Sie in den Müll. |
Ein
König, ein Magistrat, ein großer Mann, wenn Sie durch dieses Tor geschritten sind, dann haben sie alles verloren, Leben und Namen. Hast du diese Rechnung schon mal dir gemacht? |
Wirklich
angemessen das Grab diese Herrn daneben war ein weiteres winzig kleines Grab verlassen, noch nicht mal von einer Blume geschmückt als Zeichen nur ein kleines Kreuzelein. |
Noch
weiter kann ich eure stinkende Nähe nicht ertragen Beeilt euch also euch eine andere Grube bei euren Leuten, bei euresgleichen zu suchen. |
Also
hör zu...sei nicht widerspenstig halt mich aus, in deiner Nähe- was interessiert es dich ? Diese dummen Streiche machen nur die lebenden: wir sind ernsthafte... denn wir gehören dem Tod. |
Und
auf dem Kreuze grade so noch lesbar „ESPOSITO GENNARO: SRAßENFEGER. Das Grab anschauend hatte ich richtig Mitleid, mit diesem Toten, der nicht mal ein Licht hat. |
Herr
Graf, es ist nicht meine Schuld, ich hätte Ihnen dies unrecht nicht angetan jedoch war meine Frau es die diese Torheit begann was sollte ich den tun? ich war doch tot. |
Antonio De Curtis |
Während
ich diesen Gedanken weiter sponn, war es fast Mitternacht geworden und ich blieb als Gefangener eingeschlossen halb Tod vor Angst, im Schein der Grabesleuten. |
Wenn
ich lebendig wäre, würde ich euch beglücken ich würde das Kästchen mit den paar Knochen nehmen und augenblicklich, in diesem Moment mich in eine andere Grube begeben. |