pagine gnoseologiche: wörterbuch

Frasi, citazioni, modi di dire
per un più facile apprendimento
della lingua tedesca:
buon divertimento!

  1. Einen Vertrag abändern. Die Farben der Blüten ändern oft stark ab.
  2. Abbuchung im Gang (Telecom).
  3. Gegen Abend.
  4. Ein Fehler, aber ein verzeihlicher...
  5. Wie abergläubisch du bist! "Fast aller grosse Männer, unabhängig von Zeit und Nation, haben einen gewissen Anstrich von Aberglauben verrathen" (Schopenhauer, Animalischer Magnetismus und Magie).
  6. Der Wagen fuhr ihm ein Bein ab!
  7. Berlioz schrieb eine wichtige Àbhandlung über die Orchestrierung.
  8. Abhängen (Telecom). "Am Ende hängen wir doch ab / Von Kreaturen, die wir machten" (Faust, 7003f). Das hängt von den Umständen ab.
  9. Ein Geschenk ablehnen. Schopenhauer lehnt die Vorstellung "dass Architektur gefrorene Musik sei" als "keckes Witzwort" ab (Die Welt, Bd. 2, Buch 3, Kap. 39) [Duden 12: "Architektur ist erstarrte Musik"]. Einen Künstler ablehnen. Die Konferenz von San Remo lehnte im April 1920 die Revision der Versailler Verträge ab.
  10. "Es tut mir leid, aber ich muss unsere heutige Verabredung wegen geschäftlicher Termine absagen" (Manuel Hagenberg).
  11. Beim Halten Motor abschalten!
  12. "Er stieg vom Pferd und reichte ihm den Trunk / Des Abschieds dar" (LE6).
  13. "Abgeschlafft!" (Snaporaz dem Kazzones Gegenstand).
  14. Das Haus abschliessen.
  15. Schopenhauer: Parerga und Paralipomena, I, Transscendente Spekulation über die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen.
  16. Der Abt leitet einen Abtei.
  17. Einen Àntrieb abweisen. "Da kam ein Engelein und wollt' mich abweisen / Ach nein! Ich liess mich nicht abweisen!" (Mahler: Zweite Symphonie, viertes Tempo).
  18. Allein onanieren.
  19. Ich habe allerdìngs wenig Zeit.
  20. Almosen dem Armer geben.
  21. Ich bin krank, also kann ich nicht zu euch kommen.
  22. Amok laufen. Amok fahren. Vier Todesopfer bei Amoklauf: Sechzehnjähriger verschanzte sich (Bad Reichenhall 1XI99).
  23. Es fehlt mir an Zeit. Von heute an. Von drei Mark an. An einem Sonntag. An die See. An der Oder. An die See. Ich bin am 18. 7. 1972 geboren. Am Montag sind die Museen geschlossen. Am Nachmittag-am Morgen-am Abend.
  24. Ich kann nicht anders, ich muss lachen.
  25. Erst nach 1850 erfuhr Schopenhauers Werk steigende Ànerkennung.
  26. Die Frau wurde von einem Auto angefahren.
  27. Eine Arbeit anfangen. 1809 fing Schopenhauer in Göttingen das Studium der Philosophie an.
  28. Man sagt nicht: Das musikalische Angebot von Bach, sondern: Das musikalische Opfer!
  29. Was geht's dich an?
  30. Ein Jaina ist ein Angehöriger der indischen Religion des Jainismus.
  31. 21 protestantische Gotteshäuser sind 1944 in Frankfurt durch Bombenangriffe zerstört worden und ausgebrannt.
  32. Das kann uns nichts anhaben. "Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut, / Dem ist nun gar nichts anzuhaben" (Faust, 1369f).
  33. Dschaina: Anhänger des Dschainismus.
  34. Unter Ànklage stehen. "Das Alphorn hat mir's angetan, / Das klag ich an" (KW).
  35. o. ä. = oder ähnlich.
  36. Man telefoniert mit jemandem, aber man ruft jemanden an!
  37. Gegen den Strom anschwimmen. "Sollt'ein Fasttag etwa kommen, / Alle Fische gleich mit Freuden angeschwommen!" (KW4).
  38. Bitte benimm dich anständig! Anständiges Betragen.
  39. "Das Alphorn hört ich drüben wohl anstimmen" (KW).
  40. Filmmuseum, Freitag 12. 11. 1999: Tu ridi, in Anwesenheit von Paolo und Vittorio Taviani!
  41. Prokofjew: Aschenbrödel.
  42. Sexuelle Askése üben. In strenger Askese leben. Ein asketisches Gesicht. Eine asketische Erscheinung.
  43. "Die Erde atmet voll von Ruh und Schlaf" (LE6).
  44. Auch ich werde bei diesem Wetter nicht ausgehen.
  45. Auf und ab, auf und ab...
  46. Auf einmal ging die Tür auf.
  47. Waehrend des Aufenthaltes auf den Stationen ist die Benutzung des Abortes nicht gestattet (FF.SS.). Der Aufenthalt im Wagenübergang ist verboten (FF.SS.).
  48. Gustav Mahler (1860-1911): Symphonie Nummer 2 c-moll Auferstehung.
  49. Carl Maria von Weber, opus 65: Aufforderung zum Tanz, für Klavier.
  50. Die Sonn' ist aufgegangen! (Leander).
  51. Webern Im Sommerwind: aufjauchzend.
  52. Bei Giordano Bruno (1548-1600) kommt ein intransigenter Ton auf.
  53. "Mach auf dein tiefes Grab!" (KW).
  54. "Achtung, Aufnahme"! [Set]. Lessing: Beiträge zur Historie und Aufnahme des Theathers.
  55. Heidegger: Vorträge und Aufsätze.
  56. Sich etwas aufschreiben.
  57. Neuen Aufschwung verleihen.
  58. "Steh auf! Was liegst du im Traum?" (Leander).
  59. Weber: Der Freischütz, romantische Oper in drei Aufzügen.
  60. Er kann jeden Augenblick hier sein. "Geniess ich jetzt den höchsten Augenblick" (Faust, 11586).
  61. Aus dem Italienischen übersetzen. Ein Stück aus einer Dichtung.
  62. Der Ausbruch des 1. Weltkrieges.
  63. "Courage ist gut. Ausdauer ist besser" (Fontane).
  64. "Acht Stunden sind kein Tag!": der Fassbinder Serientitel wird zitiert, wenn man ausdrücken will, dass das Leben mehr ist, als der Arbeitstag mit seinen Problemen! (Duden 12). Seine Gedanken Ausdrücken. Sich deutlich ausdrücken.
  65. An einem Ausflug teilnehmen.
  66. "Wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, / Stellt er sich gleich das Ende vor" (Faust, 3369).
  67. Bernd gibt nicht sehr viel Geld aus, obwohl er ein gutes Gehalt hat.
  68. Es war eine schöne Party, die Stimmung war ganz ausgezeichnet.
  69. Pornographie: sprachl. und bildl. Darstellung sexueller Akte unter Ausklammerung der psych. und partnerschaftl. Aspekte der Sexualität.
  70. In Deutschland leben etwa fünf Millionen Ausländer (TN 1.1).
  71. Das Licht, das Radio ausmachen.
  72. 95 % der deutschen Ehepaare richten Ihre Beziehung nach dem Fernsehprogramm aus.
  73. Die deutsche Aussprache ist nicht schwierig!
  74. Schopenhauer lebte ausschliesslich seiner Tätigkeit als freier philosophischer Schriftsteller.
  75. Prokofiev: Romeo und Julia (Ozawa, Deutsche Grammophon, ausschnitte).
  76. "Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums in dieser oder jener Lage aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst" (Wagner).
  77. Er brachte mir Blumen und ausserdem eine Schallplatte.
  78. Die äusserste Linke.
  79. Austausch von Gedanken.
  80. Liszt übte sowohl auf die Klaviermusik als auch auf die Orchestermusik einen grossen Einfluss aus.
  81. Schopenhauer oft und gern die Klàssiker àuswendig zitiert.
  82. "Der Bach singt voller Wohllaut durch das Dunkel" (LE6).
  83. Kartoffeln backen. "Die Englein, die backen das Brot" (KW4).
  84. Bald aufstehen.
  85. Bar zahlen. Für bare Münze nehmen.
  86. "Man sieht nichts Grünes, keinen Baum" (Faust, 1885). "Die wenig Bäume, nicht mein eigen, / Verderben mir den Weltbesitz" (Faust, 11241f).
  87. Webern: Werke für Orchester und Bearbeitungen (aus Bach, Schubert...).
  88. Vor Angst beben. "Hör' auf zu beben! / Bereite dich zu leben!" (Mahler).
  89. "Bedauerst sie noch gar!" (Faust, 3562).
  90. "Das Was bedenke, mehr bedenke Wie!" (Faust, 6992).
  91. In diesem Restaurant bin ich immer freundlich bedient worden.
  92. ... unter der Bedingung, dass...
  93. WWF bedrohte Tierart.
  94. Die Vorgesetzten befehlen, die Untergebenen gehorchen.
  95. Masturbation: sexuelle Befriedigung der eigenen Person durch manuelle Reizung der Geschlechtsorgane.
  96. "Zu meiner Zeit in Florenz (1823) wurde sogar eine Raphaelsche Madonna entdeckt, welche eine lange Reihe von Jahren hindurch im Bedientenzimmer eines Palastes (im Quartiere di S. Spirito) an der Wand gehangen hatte: und Dies geschieht unter Italiänern, dieser vor allen übrigen mit Schönheitssinn begabten Nation" (Schopenhauer, Die Welt, II, 37). Mozart war ein aussergewöhlich begabter Komponist, dessen musikalisches Werk unschätzbar ist.
  97. Die Bachs ausserordentlichen Begabungen scheinen jedoch seine Lebensweise kaum beeinflusst zu haben.
  98. "Ich bin einer der glücklichsten Menschen, denen ich begegnet bin" (Leonard Bernstein).
  99. "Christus, der uns selig macht, / Kein Bös' hat begangen" (Bach 245, II, 15).
  100. Ein Mädchen zur Frau begehren. "Was weisst du, was der Mensch begehrt?" (Faust, 10193).
  101. Die Weihnachtsferien beginnen.
  102. "Wie viele hab ich schon begraben, / Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut!" (Faust, 1371f). "Auf dem Kirchhof liegt sie begraben" (KW).
  103. Eduard von Hartmann: Zur Geschichte und Begründung des Pessimismus. Luther, Begründer der Reform. "Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer" (Schopenahuer Grundlage der Moral). Eine Familie begründen. Einen Antrag begründen. Begründeter Verdacht.
  104. "Nur Beharrung führt zum Ziel" (Schiller 2. Spruch des Konfuzius).
  105. Der Hund ist lieb, er beisst nicht.
  106. Heidegger: Ein kritisch-positiver Beitrag zur Logik.
  107. Fassbinder: Satansbraten.
  108. Xpressions: wir bringen Ihren E-Mails das Sprechen bei.
  109. Der Hund biss ihn in dem Finger. In einen Apfel beissen.
  110. Sich einer grossen Beliebtheit erfreuen.
  111. Bequéme Schuhe.
  112. Wir sind heute berechtigt, von einer Revolution in der Technik zu sprechen.
  113. Skrjabin, ein Wegbereiter der modernen Musik.
  114. Bereits erwähnt.
  115. Aachen ist neben Washington D.C. die einzige Stadt der Welt, die ein steinzeitliches Bergwerk vorweisen kann.
  116. Berlìn: Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland, zugleich Bundesland.
  117. Berufstätig sein und ein Kind erziehen, das ist nicht leicht (TN 1.1).
  118. Unsere abendländische Kultur ist auf Altertum und Renaissance beruht.
  119. Schopenhauer wurde als Sohn eines reichen Bankiers und der berühmten Romanschriftstellerin Johanna Schopenhauer in Danzig geboren.
  120. "Wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt..." (Wittgenstein).
  121. Der Jainismus hat viele Berührungspunkte mit dem Buddhismus (die hinduistische Veden werden abgelehnt).
  122. Philosophieren = sich mit philosophischen Problemen beschäftigen.
  123. Obwohl sie reich sind, leben sie sehr bescheiden.
  124. Einen Beschluss fassen. "Beschluss der Irrfahrt wünsch ich, Ruhe wünsch ich nur" (Faust, 9140). Seine Tage beschliessen.
  125. Cremona besitzt nicht bloss einen Campanile, sondern einen Torrazzo -einen Turm hervor-, heraus-, und einfach überragender Art.
  126. Besondere Kennzeichen.
  127. Das Besteck: die Gabel, das Messer und der Löffel.
  128. Ich hätte die Prüfung bestanden, wenn sie mir nicht so schwierige Fragen gestellt hätten.
  129. Zeit und Ort bestimmen.
  130. Nietzsche: Unzeitgemässe Betrachtungen.
  131. Brüstung nicht betreten! Betreten verboten!
  132. Webern 1, II: mässig bewegt.
  133. "Der Philosoph, der tritt herein / Und beweist Euch, es müsst so sein" (Faust, 1928f).
  134. "Vom Reif bezogen stehen alle Gräser" (LE2).
  135. Viele Werke sind Originalkompositionen für eine Besetzung von drei bezieungsweise vier Fagotte, andere sind interessante und farbenreiche Arrangements.
  136. Eine Leidenschaft bezwingen. "O Tod! Du Allbezwinger! / Nun bist du bezwungen!" (Mahler).
  137. "Die Bienen summen und Käfer!" (Leander).
  138. Man bildet das Passiv mit werden + Partizip II.
  139. "Den Poeten bindet keine Zeit" (Faust, 7433).
  140. "Gut'Äpfel, gut'Birn' und gut'Trauben; / Die Gärtner, die alles erlauben" (KW4).
  141. Geh bisschen schneller!
  142. "Blasen ist okay, wenn nich in den Mund abgespritzt wird" (Safer Sex).
  143. "Die Blumen blassen im Dämmerschein" (LE6).
  144. Robert Schumann 124: Albumblätter.
  145. Der Blaue Reiter.
  146. Zu Hause bleiben. "Geruhig bleibt am Ende Meer und Land!" (Faust, 1368). "Du bleibst doch immer, was du bist" (Faust, 1809). "Den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben" (Faust, 2509). "Und so blieben sie allein" (Faust, 9593).
  147. Blondhaarig.
  148. Er denkt bloss an sich. Mit blossem Auge.
  149. Bordeauxrot.
  150. Schumann 100: Die Braut von Messina. Rimsky-Korssakoff: Die Zarenbraut.
  151. "Da kam ich auf einen breiten Weg" (KW2).
  152. Das Essen auf den Tisch bringen.
  153. Hals und Beinbruch!
  154. Ein Bruder, zwei Brüder...
  155. Mainz: Fastnachtbrunnen im Schillerplatz.
  156. Wie schreibt man das? Buchstabieren Sie, bitte! (TN 1.1).
  157. Schubert: Bühnenmusik zu Rosamunde.
  158. "Dich, langer Bursche, dich mag ich am liebsten leiden" (Faust, 11794). "Wir suchen Burschen und Männer..." (Foerster Media, Offenbach a.M.).
  159. "Zwischen Büschen und Blättern sitzen sie, / Sammeln Blüten in den Schoss und rufen / Sich einander Neckereien zu" (LE4).
  160. Busse predigen. Busse tun.
  161. "Denn du hast kein Chrìstentum" (Faust, 3468).
  162. Da und dort.
  163. Kurze Zeit danach.
  164. Erst überlege, dann entscheide.
  165. Bach führte die neue Technik der Benutzung von Daumen und kleinen Finger für die Tasten der Orgel ein.
  166. "Leben ist, wenn was dazwischenkommt oder wenn Sönke Wortmann einen neuen Film dreht: Sankt Pauli Nacht" (Steffen Jacobs).
  167. "Seit der Antike galten... Ehrfurcht und Démuth als männliche Haltungen" (Joachim Bodamer Der Mann von heute 1962). "Das Christentum... predigt Demuth und Unterwerfung" (Egon Friedell Aufklärung und Revolution 1961).
  168. Ich konnte nicht kommen, denn ich hatte den Namen des Geschäfts vergessen.
  169. Mahler, Neunte Sinfonie, zweite Tempo: Etwas täppisch und sehr derb. Schwanz: (derb, oft salopp) Penis.
  170. Dergleichen hat er nie gesehen; So reit ich heim, / Dergleichen Kinder brauch ich kein!" (KW).
  171. Klar und deutlich. Eine deutliche Sprache sprechen.
  172. "Wie ein Dieb in der Nacht" (1. Thessalonicher V, 2). Rossini: Die diebische Elster. Eigentum ist Diebstahl!
  173. "Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, / Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn" (Faust, 1656f). Stellen in den Dienst jemandes. Ausser Dienst.
  174. Er ist nicht hier, doch wird er bald zurück sein.
  175. Montag-Dienstag-Mittwoch-Donnerstag-Freitag-Samstag-Sonntag.
  176. Liszt-Lenau-Faust: Der Tanz in der Dorfschänke.
  177. Tschaikowsky: Dornröschen ****. Sein Lebensweg war voller Dornen. Einen Dorn entfernen, ausziehen. Sich an den Dornen stehen.
  178. Dort in der Ecke.
  179. Fassbinder: Welt am Draht; Wie ein Vogel auf dem Draht.
  180. "Drang nach Osten" (Vitolo 266).
  181. Die Menge drängt zum Ausgang.
  182. Draussen in der Welt.
  183. Dunkelgrün. Dunkelhaarig. "Dunkel ist das Leben, ist der Tod" (LE1).
  184. Ich bin durchaus nicht müde.
  185. Im Durschnitt = (x+y+z)/3.
  186. "Im Düstern bist du nur zu Hause" (Faust, 6927).
  187. "Der Mensch ist völlig wahnsinnig. Er kann nicht einmal eine Made erschaffen und erschafft doch Götter dutzendweise" (Montaigne).
  188. Eben das wollte ich sagen.
  189. Danke ebenfalls.
  190. Ich denke ebenso darüber.
  191. Ein echter Dürer. Die Unterschrift ist echt.
  192. Strauss Der Bürger als Edelmann.
  193. Er ist eher klein als gross.
  194. Arthur Schopenhauer, Skitze einer Abhandlung über die Ehre (Amtsehre, Sexualehre, Nationalehre, Ehre der Menschheit versus ritterliche Ehre!).
  195. Er sagt immer die Wahrheit: er ist ehrlich.
  196. Mahler galt jahrelang als exzentrischer Eigenbrötler, doch mit seiner leidenschaftlichen Musik beeindruckte er seine Mitmenschen.
  197. Im eigentlichen Sinn.
  198. Einbahnstrasse.
  199. Auf alle, die ihn näher kannten, machte Anton Webern einen stillen Eindruck.
  200. Einfach leben.
  201. Karte eingeben (Telecom).
  202. Der Mann war bei dem Unfall so schwer verletzt worden, dass er sofort in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.
  203. "Solche Augenblicke haben das Pathos der Nullpunktsituation, ein neues Spiel, wir fangen alle auf einmal neu an, was kann sich daraus nicht alles ergeben..." (Safranski).
  204. Null-eins-zwei-drei-vier-fünf-sechs-sieben-acht-neun-zehn.
  205. Brahms-Schumann-Dietrich: Sonate F.A.E. (Frei Aber Einsam). "In die Welt weit, / Aus der Einsamkeit, / Wo Sinnen und Säfte stocken, / Wollen sie dich locken!" (Faust, 1631ff). "Hast du Begriff von Öd und Einsamkeit?" (Faust, 6227). Das Lied von der Erde (LE)/2: Der Einsame im Herbst.
  206. "Die Welt schläft ein..." (LE6).
  207. "Nie hast du Grossem nachgestrebt, / Einsiedlerisch-beschränkt gelebt" (Faust, 7878).
  208. Er denkt einzig an seine Arbeit.
  209. "Alles ist eitel" (Der Prediger Salomo, I, 2 u. XII, 8).
  210. Sokrates entwickelt eine bestimmte Methode, um zu sicherer Erkenntnis zu gelangen: das elenktische Verfahren.
  211. Kontrazeption = Konzeptionsverhütung = Schwangerschaftsverhütung = Empfängnisverhütung.
  212. "Du bist am Ende - was du bist!" (Faust, 1806). "Nein, kein Ende! kein Ende!" (Faust, 3194).
  213. Ein Endgültiger Bescheid.
  214. Das Tal ist sehr eng. Enge Gassen. Seine Pupille wurden eng.
  215. DECCA: Entartete Musik. Der Reichtum entartet die Sitten.
  216. "Entbehren sollst du! sollst entbehren!" (Faust, 1549).
  217. Amerika ist 1492 entdeckt worden.
  218. Hitler und "seine" Generäle, von denen er durchaus nicht Weisungen entgegennahm.
  219. Ich habe grosse Hoffnung, dass ich nächste Woche aus dem Krankenhaus entlassen werde.
  220. Hartmann I2b Der moralische Entrüstungspessimismus.
  221. Nach dem Tod des Vaters entschied sich der junge Schopenhauer für die Gelehrtenlaufbahn.
  222. Der Rhein entspringt in den Alpen. "Alles ist aus dem Wasser entsprungen!! / Alles wird durch das Wasser erhalten!" (Faust, 8435f).
  223. Wolken entstehen aus Wasserdunst. "Drum besser wärs, dass nichts entstünde" (Faust, 1341). Das Problem wäre gar nicht entstanden, wenn Sie mich vorher gefragt hätten.
  224. Ligeti enttäuscht...
  225. "Kein'Musik ist ja nicht auf Erden, / Die unsrer verglichen kann werden" (KW4).
  226. Das habe ich zu spät erfahren. "Erfahrest, was das Leben sei!" (Faust, 1543).
  227. Die Untersuchung ergab.
  228. Jair Lopez Barboza aus San Paolo wird über: "Kants Begriff des Erhabenen und seine Rolle in Schopenhauers Ästhetik" sprechen.
  229. Beispiel von Erlaubnis: "Ich lasse ihn mit meinem Auto fahren". 9-17 erlaubt.
  230. Der Vulkan ist erloschen. "Meine kleine Lampe / Erlosch mit Knistern, es gemahnt mich an den Schlaf" (LE2).
  231. "Wer immer strebend sich bemüht, / Den können wir erlösen!" (Faust, 11936f). Mainlaender: Die Philosophie der Erlösung.
  232. Schale Ernüchterung: Eyes Wide Shut eröffnet das Festival von Venedig.
  233. Zur Erquickung ein Bad nehmen. "Ja, gib mir Ruh, ich hab Erquickung not!" (LE2). Sich mit einem kühlen Getränk erquicken, neu beleben, stärken, erfrischen. Erquickender Schlaf.
  234. Wenn du nicht so langsam gegangen wärest, hätten wir den Zug sicher erreicht. Der Ort ist nur zu Fuss zu erreichen.
  235. Phänomen = Erscheinung.
  236. Die Formulierung nicht brauchen zu ersetzt nicht müssen.
  237. 1) Erst hörte er zu, dann antwortete er. 2) Er ist erst 15 Jahre alt, deshalb darf er noch nicht in die Sauna gehen! 3) Erst gestern. 4) Er ist erst einen Kilometer gegangen. 5) Ich tue das erst, wenn....
  238. [Duden 11: "Jemandem erstarrt das Blut in dem Adern". "Zur Salzsäule erstarren" (1. Moses 19, 26)].
  239. "Die Erstürmung der Bastille, der Sturm auf das Winterpalais" (Safranski).
  240. Aus dem Schlaf erwachen. "Die englischen Stimmen / Ermuntern die Sinnen, / Dass alles für Freuden erwacht" (KW4). "Was hör ich beim Erwachen?" (LE5).
  241. Juden nicht erwüns!
  242. "Der Tod erwünscht, das Leben mir verhasst" (Faust, 1571). In dieser Gaststätte ist es nicht erwünscht zu rauchen.
  243. Lessing: Die Erziehung des Menschengeschlechts. Nietzsche: Schopenhauer als Erzieher.
  244. Etwa in einer Stunde.
  245. Hat er dir etwas gesagt? Etwas Wunderbares.
  246. Er versteht sein Fach.
  247. Jawlensky (Blauer Reiter): Dame mit Fächer (1909).
  248. Einen Ball fangen. Eine Ohrfeige fangen-bekommen.
  249. "Am farbigen Abglanz haben wir das Leben" (Faust, 4727).
  250. Robert Schumann 26: Faschingsschwank für Klavier.
  251. "In zwei die Wesenheit der drei zu fassen" (Faust, 8016).
  252. Er ist fast zwanzig Zentimeter lang!
  253. "Hier sass ich oft gedankenvoll allein / Und quälte mich mit Beten und mit Fasten" (Faust, 1024f).
  254. Er ist faul, aber er tut so, als ob er arbeiten würde. "Und eh ein Faulpelz noch erwacht, / War all sein Tagewerk bereits gemacht" (Loewe 83: Die Heinzelmännchen).
  255. Fassbinder: Faustrecht der Freiheit.
  256. Webern Im Sommerwind: feierlich bewegt.
  257. Feines Haar. Feines Gesichtchen. "Die sitzt auf grünen Zweige; / Die kleine, feine Nachtigall" (KW).
  258. "Man sieht sich leicht an Wald und Feldern satt" (Faust, 1102).
  259. "Allüberall und ewig blauen licht die Fernen!" (LE6).
  260. Brahms hat auch "die bedeutendste Chormusiksammlung des 19. Jahrhunderts", wie sie beschrieben worden ist, fertiggestellt.
  261. "Das Firmament blaut ewig, und die Erde / Wird lange fest stehn und aufblühn im Lenz" (LE1). "Die neueste Rechnergeneration, 16 Farben, auf Festplatte, inclusive Maus..."!
  262. "Ich spüre eines feinen Windes Wehn / Hinter den dunklen Fichten!" (LE6).
  263. "Es wohnet ein Fiedler zu Frankfurt am Main..." (Brahms 93a/1).
  264. Ruhe finden. Zur Wahrheit finden. Einen Freund finden. "Sicherlich, es muss das Beste / Irgendwo zu finden sein" (Faust, 5439f).
  265. "Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, / Ein Teil der Fìnsternis, die sich das Licht gebar" (Faust, 1349f).
  266. Fische (20. 2.-20. 3.).
  267. "Auf des kleinen Teiches stiller / Wasserfläche zeigt sich alles / Wunderlich im Spiegelbilde" (LE3). Fläche der Bundesrepublik Deutschland: 357042 km².
  268. Er ist ein fleissiger Schüler.
  269. "Willst fliegen und bist vorm Schwindel nicht sicher?" (Faust, 4398...).
  270. Von zu Hause fliehen. Vor dem Feind fliehen. "Flieh! auf! hinaus ins weite Land!" (Faust, 418). "Was hilft es, fliehn?" (Faust, 4545). "O hätt ich Flügel, flög ich auf" (Faust, 5756).
  271. "Alles fliesst" (Heraklit).
  272. Salvatores und die Philosophie der Flucht.
  273. "f" bedeutet "fòlgende" (Seite, ...).
  274. "In meiner Tasch für folgsam Kind, / Da hab ich manche Angebind" (KW).
  275. Was fordern die Umweltschützer?
  276. "So haben denn die Astronomen schein längst ein Fortrücken unseres ganzen Sonnensystems wahrgenommen, ja des ganzen Sternenhaufens zu dem unsere Sonne gehört" (Schopenhauer, Metaphysik der Natur).
  277. Rüdiger Safranski: Fortschritt der Philosophie?
  278. Mahler setzte romantische Traditionen fort.
  279. "Eine Liebesgeschichte kann einen Anfang haben, dem eine Fortsetzung nimmermehr gewachsen ist" (Safranski).
  280. Frei von Verpflichtungen. "Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn!" (Faust, 11580).
  281. Freilich ist es notwendig.
  282. "Der Freude folgt sogleich / Grimmige Pein" (Faust, 9903f).
  283. "Und segnet Fried und Friedenszeiten" (Faust, 867).
  284. "Nur der ist froh, der geben mag" (Faust, 857).
  285. Der Frosch wurde von der Prinzessin geküsst.
  286. Fuchsiafarben.
  287. "Dein Keller birgt die Fülle des goldenen Weins!" (LE1).
  288. Hr2: Frankfurter Funkkonzerte.
  289. Die Sterne funkeln am Himmel.
  290. "Der Hase läuft in der einen Furche, ich laufe in der anderen Furche" (Grimm). Mit dem Pflug Furchen in den Boden ziehen.
  291. Die Furcht vor dem Tode.
  292. Schubert: Rosamunde, Fürstin von Cypern.
  293. Die Schweine mit Kartoffeln füttern. Der Rock ist auf Taft gefüttert.
  294. "Die Ikone des Netzeitalters ist das Zeichen @. Woher kommt es? Laut einer gängigen Theorie: aus dem Mittelalter. Stimmt aber nicht" (Welt 12X99).
  295. "Dieses Ganze / Ist nur für einen Gott gemacht!" (Faust, 1780f).
  296. Oscar Wilde Buchhandlung: Alte Gasse 51 - 60313 Frankfurt am Main.
  297. Anne-Sophie Mutter gastiert seit 1977 mit bedeutenden Orchestern.
  298. "Gebirgesmasse bleibt mir edel-stumm" (Faust, 10095).
  299. "O wär ich nie geboren!" (Faust, 4596).
  300. Die zehn Gebote. "Und der Tod / Ist Gebot" (Faust, 9888f).
  301. "Wir führen ein geduldig's, / Unschuldig's, geduldig's, / Ein liebliches Lämmlein zu Tod" (KW4).
  302. "Sie wissens alle, wenigen doch gefällt es nur" (Faust, 8935). Würden Sie mir bitte einen Gefallen tun? Placebo = ich werde gefallen!
  303. "Die Lust des Anfangs ist eine Reaktion auf das Gefühl: Man lebt nicht, sondern wird gelebt" (Safranski).
  304. Keine Gegenstaende aud dem Fenster werfen (FF.SS.).
  305. Gottfried Benn: Gehirne.
  306. Den Eltern gehorchen.
  307. In den Besitz der kursächsischen Kunstammlung in Dresden gelangte die Sixtinische Madonna von Raffael 1753/54.
  308. Gelbe Gefahr.
  309. "Es fehlt an Geld: nun gut, so schaff es denn!" (Faust, 4926).
  310. Gelegenheit macht Diebe. "Gelegenheit ist da: nun, Fauste, greife zu!" (Faust, 10239).
  311. "Ich hab ein Geld und gilt mir nichts" (KW). "Vergessen? Gilt nicht!" (RMV).
  312. "Wer zerreisst aus eigner Kraft / Der Gelüste Ketten?" (Faust, 12026f).
  313. Komfortabel = gemütlich = confortable = comodo.
  314. Auf dem Wege der Genesung sein.
  315. "Mich drangs, so grade zu geniessen" (Faust, 2722). "Ich sehne mich, o Freund, an deiner Seite / Die Schönheit dieses Abends zu geniessen" (LE6).
  316. "Jetzt nehmt den Wein! Jetzt ist es Zeit, Genossen!" (LE1).
  317. "Ich hatte nichts und doch genug: / Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug!" (Faust, 192f).
  318. An der Grenze ist unser Gepäck genau kontrolliert worden.
  319. Gerade Beine. Immer geradeaus. Er ist gerade (nun) aufgewacht.
  320. Der Patient wurde durch eine Operation gerettet.
  321. Das Ende vom Lied: Jüngstes Gericht. Die Hölle von Jörg Breu dem Älteren.
  322. Richard Wagner und das Gesamtkunstwerk.
  323. Was wäre geschehen, wenn sie "ja" gesagt hätte?
  324. "Sorg du mir für ein Geschenk für sie!" (Faust, 2673).
  325. Gescheiterte Existenz.
  326. Männliches und weibliches Geschlecht.
  327. Danone Vanille Geschmack.
  328. Geschwind wie ein Blitz. "Sind's gute Kind, sind's böse Kind? / Ach, liebe Frau, ach sagt geschwind!" (KW).
  329. "Gesetz ist mächtig, mächtiger ist die Not" (Faust, 5800).
  330. "Schrleckliches Gesicht!" (Faust, 482). "Der hat mir ins Gesicht gesagt..." (KW).
  331. Wilde: Das Gespenst von Canterville.
  332. Vorgestern, gestern, heute, morgen, übermorgen...
  333. "Kein weltlich' Getümmel / Hört man nicht im Himmel!" (KW4).
  334. "Über die hab ich keine Gewalt!" (Faust, 2626). "Lass mich! Nein, ich leide keine Gewalt!" (Faust, 4576). "Und selbst im Grossen ist es nicht Gewalt" (Faust, 7864). "Man hat Gewalt, so hat man recht" (Faust, 11184).
  335. Alfred Schmidt: Die Wahrheit im Gewand der Lüge.
  336. "Der Zephir hebt mit Schmeichelkosen das Gewebe / Ihrer Ärmel auf" (LE4).
  337. Ein Krieg gewinnen. "Uns ist diese Schlacht gewonnen" (Faust, 10653).
  338. "Das kommt nur auf Gewohnheit an" (Faust, 1888).
  339. Die Maus wurde durch Gift getötet.
  340. "Glaubst du an Gott?" (Faust, 3426).
  341. Bis gleich! Gleich darauf. Herr Kurz kommt gleich.
  342. "Wenn wir uns drüben wiederfinden, / So sollst du mir das Gleiche tun" (Faust, 1658f).
  343. "Du gleichst dem Geist, den du begreifst / Nicht mir!" (Faust, 512f).
  344. "Sonne spiegelt ihre schlanken Glieder, / Ihre süssen Augen wider" (LE4).
  345. Sardinen ohne Haut und ohne Gräten.
  346. Der graue Alltag.
  347. "Baudelaires grosses Gedicht gegen die Zeit L'ennemi, Schopenhauers Grauen vor der Kontinuität, die Kierkegaardsche Ekstase des Augenblicks haben unterirdisch mehr mit der Französischen Revolution zu tun als äusserliche Progressivität" (Puder:Marx und Engels als konservative Denker).
  348. Wir 2 nette Boys aus dem Raum Ffm. 20-175-60 und 20-189-71 verwöhnen den großzügigen Mann ohne Tabus.
  349. Fulda: Bonifatius-Gruft.
  350. Kant: Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft.
  351. Harnack: Marcion, das Evangelium vom fremden Gott, eine Monographie zur Geschichte der Grundlegung der katholischen Kirche. Kant: Grundlegung der Metaphysik der Sitten.
  352. Das grünes Gras.
  353. "Sieh!", oder: "Guck mal!".
  354. "Die Gelegenheit ist günstig" (Schiller 1804 Wilhelm Tell). "Der Moment ist günstig" (Faust, 10500). Das Wetter war günstig.
  355. Alicante: Hafenstadt in S-Spanien, am Mittelmeer.
  356. "Da verleugnete Petrus abermal, und alsobald krähete der Hahn" (Bach 245, I, 12c). Rimskij-Korsakow: Der goldene Hahn.
  357. "Gottlos ist er, ihn gelüstet / Unsre Hütte, unser Hain" (Faust, 11131f).
  358. Die Hände in den Taschen halten. Ich will dich nicht halten. "Den Teufel halte, wer ihn hält!" (Faust, 1428).
  359. Eine schlechte Haltung haben. Seine Haltung verlieren. Militärische Haltung annehmen.
  360. Fassbinder: Der Händler der vier Jahreszeiten.
  361. "Ich stehe hier und harre meines Freundes; / Ich harre sein zum letzten Lebewohl"; "Still ist mein Herz und harret seiner Stunde" (LE6).
  362. Brüder Grimm: Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel.
  363. Das Geld hassen. "Die Wetterbuben, die ich hasse, / Sie kommen mir doch gar zu lieblich vor!" (Faust, 11767f).
  364. "Ein Stund in der Nacht, / Sie haben mich gebracht, / Sie führten mich gleich vor des Hauptmanns Haus!" (KW).
  365. Zur Zeit ist Angelika Wiechert Hausfrau (TN 1.1).
  366. Debussy: Images, 1. Heft.
  367. Webern 5, I: heftig bewegt.
  368. "Doch im Erstarren such ich nicht mein Heil" (Faust, 6271).
  369. Mendelssohn: Heimkehr aus der Fremde, ouverture.
  370. "Alle Sehnsucht will nun träumen, / Die müden Menschen gehn heimwärts, / Um im Schlaf vergessnes Glück / Und Jugend neu zu lernen!" (LE6).
  371. "Heiraten tät ich auch schon gern" (KW). Coppola: Peggy Sue hat geheiratet.
  372. Alles bis auf den letzten Heller bezahlen. "Der Wein kost'kein Heller / Im himmlischen Keller" (KW4).
  373. Nicolaus Bruhns (1665-1697): Hemmt eure Tränenflut.
  374. Antonio Vivaldi: Der Frühling; Der Sommer; Der Herbst; Der Winter. Fassbinder: Deutschland im Herbst.
  375. Romano Guardini: deutscher Philosoph und Theologe ital. Herkunft.
  376. Divide et impera! = Teile und herrsche!
  377. Das herzogliche Schloss.
  378. "Hört ihr, wie sein Heulen / Hinausgellt in den süssen Duft des Lebens!" (LE1). "Heulen und Zähneklappern" (Matthias VIII 12).
  379. Nicht hinauslehnen (FF.SS.).
  380. In ein Auto hineinlaufen. "Dort läuft schon Sankt Peter / Mit Netz und mit Köder / Zum himmlischen Weiher hinein. / Sankt Martha die Köchin muss sein" (KW4).
  381. Hinterher wissen wir immer alles besser!
  382. "Ins Vaterland muss ich hinüberschwimmen, / Das ging ja nicht an!" (KW).
  383. Zusätzlich hinzufügen. Der Suppe etwas Salz hinzufügen. Dem Buch einen Anhang hinzufügen (z.B. Il nome della rosa). Zu der Summe noch drei Einheiten hinzufügen. Haben Sie dem noch etwas hinzuzufügen? "Aber es gibt Ausnahmen", fügte er hinzu.
  384. Frankfurt am Main: Max Planck-Institut für Hirnforschung.
  385. Der gute Hirt (Christus). "Der Hirtenbub ist nur schuld daran" (KW). Schubert: Der Hirt auf dem Felsen.
  386. "Im Mondschein auf den Gräbern / Hockt eine wild-gespenstische Gestalt" (LE1). "Die Vögel hocken still in ihren Zweigen" (LE6).
  387. Henry Purcell war ein hart arbeitender Perfektionist, wenn er Musik für den Hof, die Kirche oder das Theater schrieb.
  388. Auf Frieden hoffen. Auf Gott hoffen. Der Mensch hofft, solange er lebt. "Der Lebende soll hoffen" (Faust, 10292).
  389. "Du, mein Freund, / Mir war auf dieser Welt das Glück nicht hold!" (LE6).
  390. "Von Himmel durch die Welt zur Hölle!" (Faust, 242).
  391. Holz sägen.
  392. Heidegger: Holzwege.
  393. "Er ist gar hübsch, wenn auch nicht eben fein" (Faust, 6457). "Ihr seid so hübsch: fürwahr, ich möcht euch küssen!" (Faust, 11771).
  394. "Über Blumen, Gräser, wanken hin die Hufe" (LE4).
  395. Rimskij-Korsakow: Der Hummelflug.
  396. Party mit einem kleinen Imbiss.
  397. Irren ist menschlich. "Es irrt der Mensch, solang er strebt" (Faust, 317). "Wenn du nicht irrst, kommst du nicht zu Verstand!" (Faust, 7847).
  398. Ìtaker (umgangsprachlich, meist abwertend): Italiener.
  399. J: [jot, österreichisch je].
  400. Mozart: Jagd-Quartett.
  401. Die Jahreszeiten sind vier: der Frühling, der Sommer, der Herbst und der Winter.
  402. Das Lied von der Erde (LE)/1: Das Trinklied vom Jammer der Erde.
  403. Nietzsche Jenseits von Gut und Böse.
  404. Für jetzt. Bis jetzt. Von jetzt an.
  405. Jungfrau (24. 8.-23. 9.).
  406. Mussorgskij: Eine Nacht auf kahlem Berge.
  407. Kapierst du endlich?
  408. Karfreitag.
  409. Schopenhauer vom Vater bestimmt war, Kaufmann zu werden. Ein Mädchen lernt Bankkauffrau in Bern (TN 1.1).
  410. "Es muss auch solche Käuze geben" (Faust, 3483).
  411. "Ich trinke, bis ich nicht mehr kann, / Den ganzen lieben Tag! / Und wenn ich nicht mehr trinken kann, / Weil Kehl und Seele voll, / So tauml'ich bis zu meiner Tür / Und schlafe wundervoll!" (LE5).
  412. "Ja, kehre nur der holden Erdensonne" (Faust, 708).
  413. Das Geheimnis der fünf Gräber (Donna Reed, Richard Widmark) erzählt aus jenen Tagen, als Männer noch echte Kerle waren, Frauen ein Herz hatten und Küsse die Kinoleinwände zum schmelzen brachten!
  414. "Das also war des Pudels Kern!" (Faust, 1323).
  415. Das grösste deutsche Kernkraftwerk ist in Biblis (HE).
  416. Brust oder Keule?
  417. "Ich glaube zutiefst an die Tonalität, das man immer noch frische Klänge, wirklich neue Melodien und Harmonien auf tonaler Basis schreiben kann" (Bernstein, 1977).
  418. Ripploh: Taxi zum Klo.
  419. "Es klopft an das Fenster der Lindenbaum" (Leander).
  420. "Kein kluger Mensch hat jemals gewünscht, jünger zu sein!" (Jonathan Swift).
  421. (KW) = Des Knaben Wunderhorn.
  422. Sagen Sie mir, wie ich zum Bahnhof komme?
  423. Übertriebene Komplimente. Ein Kompliment erwidern.
  424. "Es war ein König in Thule" (Faust, 2759).
  425. Ich kann ihn nicht leiden. Kannst du mir helfen? Er kann sich nicht rühren. "Was konnte Schopenhauer vom Buddhismus wissen?" (Neobuddhismus 2.2.4.).
  426. "Alles auf dem Kopfe stehend / In dem Pavillon aus grünem / Und aus weissem Porzellan" (LE3).
  427. Vom neuen Saft kosten.
  428. "Im Anfang war die Kraft!" (Faust, 1233). "Ein Teil von jener Kraft, / Die stets das Böse will, und stets das Gute schafft" (Faust, 1335f).
  429. "Ich bin nicht krank und nicht gesund" (KW).
  430. "Der Krauskopf, sagt er, würde bei ihm sein" (Faust, 827).
  431. Krebs (22. 6.-22. 7.). "Der Faschismus ist die Kehrseite: Die Nazis waren Vorreiter im Kampf gegen den Krebs" (SZ 12X99).
  432. "Träumt ihr den Friedenstag? / Träume, wer trämen mag! / Krieg ist das Losungswort! / Sieg! und so klingt es fort" (Faust, 9835ff).
  433. "In alle Täler steigt der Abend nieder / Mit seinen Schatten, die voll Kühlung sind" (LE6).
  434. Der Kauf ihrer neuen Bleibe ist für die Clintons angesichts ihrer Schulden eine "vergleichsweise kühne Tat".
  435. "Das Lied vom Kummer soll auflachend in die Seele euch klingen" (LE1). Prügel? Kinder- und Jugendtelefon: Der Nummer gegen Kummer.
  436. "Natürlichem genügt das Weltall kaum; / Was künstlich ist, verlangt geschlossnen Raum" (Faust, 6883f).
  437. Über einen Witz lachen. "Sanct Ursula selbst dazu lacht" (KW4).
  438. "Akku laden!" (Motorola).
  439. Gellert: Der Blinde und der Lahme.
  440. "Das Lamm Gottes. Johannes das Lämmlein auslasset" (KW4). Geduldig wie ein Lamm.
  441. Landwirtschaft und Garenbau.
  442. a) Ein langhaariger Terrier; b) Er ist blond und langhaarig; c) Ein feiner, langhaariger Pinsel.
  443. Musik gegen Lärm. Lärmbekämpfung.
  444. "Alle guten Dinge haben etwas lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese" (Nietzsche).
  445. "Das ist der Lauf der Welt" (Faust, 3204).
  446. Während seiner langen Laufbahn entstand Vaughan Williams auch exzellente Filmmusik.
  447. "Willst Rehbock, willst Hasen / Auf offener Strassen / Sie laufen herbei!" (KW4).
  448. Goethe: Die Laune des Verliebten.
  449. "Ich wandle auf und nieder mit meiner Laute / Auf Wegen, die von weichem Grase schwellen" (LE6).
  450. "Du hörst kein Glöcklein läuten" (KW).
  451. Webern 1, III: sehr lebhaft.
  452. Nordsee: immer wieder lecker.
  453. Ins Leere fallen. "Ich liebte mir dafür das Ewigleere" (Faust, 11603). "Die Laute schlagen und die Gläser leeren, / Das sind die Dinge, die zusammenpassen" (LE1).
  454. Die Zukunft wird es lehren. "Der Teufel hat sies zwar gelehrt; / Allein der Teufel kanns nicht machen" (Faust, 2376f).
  455. Mit Leib und Seele. Leib des Herrn.
  456. Eine leichte Aufgabe. "Das leicht Errungene, / Das widert mir" (Faust, 9781f).
  457. Tut mir Leid! "Freud muss Leid, Leid muss Freude haben" (Faust, 2923).
  458. "Hallo! Habt ihr Feuer? -Nein, leider nicht" (TN 1.1).
  459. Ich kann ihn nicht leiden.
  460. Auch in einer Leihbibliothek werden die Bücher geliehen.
  461. "Leise" ist das Gegenteil von "laut".
  462. "Die liebe Erde allüberall blüht auf im Lenz und grünt / Aufs neu!" (LE6).
  463. Lichterloh brennen.
  464. "Er liebt mich - liebt mich nicht" (Faust, 3181).
  465. "Beim vierundsiebzigsten Mal blieb der Hase tot liegen" (Grimm).
  466. Felix Mendelssohn-Bartholdy: Zweite Symphonie Lobgesang.
  467. "Der Augen schwarzer Blitz, die Nacht der Locken" (Faust, 5544). "Goldgelockte, frische Bubenschar!" (Faust, 9045). "Lasst meine Hände, / Lasst meine Locken, / Lasst meine Kleider! / Sie sind ja mein" (Faust, 9725ff).
  468. Lògik des Scheins (Kant).
  469. "Ich soll da bitten um Pardon, / Und ich bekomm doch meinen Lohn, / Das weiss ich schon" (KW).
  470. Löwe (23. 7.-23. 8.).
  471. Stadtluft macht frei. Von der Luft leben.
  472. Nach einem Mädchen lugen. Der Mond lugt aus den Wolken.
  473. Nietzsche: Über Wahrheit und Lüge im aussermorausschen Sinne.
  474. "Zu Leiden wandelt sich die Lust!" (Faust, 5937). "Wer kennt sie nicht, diese Lust des Anfangs!" (Safranski).
  475. Eine lustige Geschichte. "Wir führen ein englisches Leben, Sind dennoch ganz lustig daneben" (KW4).
  476. "Man könnte dich ein Mädchen schelten" (Faust, 5548).
  477. "Wie flattern im Taumel seine Mähnen!" (LE4).
  478. Ein Mahnmal für die Millionen Opfer der Kirche.
  479. "Ihr Brüder allzumal, / Heut seht ihr mich zum letzten Mal" (KW).
  480. Märchenprinz.
  481. "Aller Dinge Mass ist der Mensch, der seienden, dass sie sind, der nicht seienden, dass sie nicht sind" (Protagoras).
  482. Masse und Gewichte.
  483. Webern 1, I: sehr mässig. Gemässigte Zone. Wetz 49, III: massig schnell.
  484. Pulver-, puderförmiges Nahrungsmittel, das durch Mahlen von Getreidekörnern entstanden ist und vorwiegend zum Backen verwendet wird = Mehl. Grobes, feines Mehl. Das Mehl klumpt.
  485. Alkoholische Getränke meiden. "Wir geniessen die himmlischen Freuden, / D'rum tun wir das Irdische meiden" (KW4).
  486. "Mephisto" (Faust, 4183).
  487. Mackie Messer ist eine Person von Die Dreigroschenoper von Kurt Weill.
  488. "Der Metzger Herodes d'rauf passet" (KW4).
  489. "Nie mehr Pferdemist: Vor 100 Jahren fuhr in Frankfurt die erste elektrische Strassenbahn" (FA 4IX99).
  490. Goethe: Die Mitschuldigen.
  491. "Moràl ist die Grammatik der Religion" (Börne).
  492. Der Morgen und der Abend. Morgen ist auch ein Tag.
  493. Dieser Apfel ist morsch! "Nicht hundert Jahre darfst du dich ergötzen / An all dem morschen Tande dieser Erde!" (LE1).
  494. "Wenn nur ein Traum das Leben ist, / Warum denn Müh und Plag?" (LE5).
  495. "Zu einer Mühle kommt er da, / doch ist kein Leben fern und nah" (Loewe 109: Die vervallene Mühle).
  496. "Und dein munteres Lieb hab ich auch schon gesehn" (Leander).
  497. [mu'ze:um, mu'ze:n].
  498. "Ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, / Der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, / Mit Stürmen mich herumzuschlagen / Und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen!" (Faust, 464-467). "Was macht den Philosophen? Der Mut, keine Frage auf dem Herzen zu behalten" (Schopenhauer, Von Nutzen der Nachdenklichkeit).
  499. Nach Christos. Nachmittag.
  500. Verrecchia: Giordano Bruno, Nachtfalter des Geistes.
  501. "Ei! Das soll tun Frau Nachtigall!" (KW).
  502. "Eh nun! halb nackt ist wohl der Junge schön" (Faust, 6461). Der Lecciona Nacktbadestrand (FKK = Freikörperkultur). Nackt und roh. Nackt nachts.
  503. "Narr und Phantast - So nah dem Thron" (Faust, 4952). "Ein Narr bist du gewiss" (KW).
  504. Naturschutzgebiet, Wiesen, Wälder...
  505. "So ist die Welt auch auf der Neige" (Faust, 4095).
  506. Pessimismus: Neigung, alles von der Schlechten Seite her zu sehen.
  507. "Nenns Glück! Herz! Liebe! Gott!" (Faust, 3454).
  508. Allen, 1977: Der Stadtneurotiker.
  509. "Nice" auf Deutsch ist "Nizza".
  510. Ein Schiff in Not. In Nöten sein. "O Röschen rot! / Der Mensch liegt in grösster Not!" (KW2). "Erzähle der Welt und dem Himmel die Not: / Dein Jesus ist tot!" (Bach 245, II, 35).
  511. "Dem frommen Manne nötig wie dem bösen, / Dem ein Plastron, asketisch zu rapieren, / Kumpan dem andern, Tolles zu vollführen, / Und beides nur, um Zeus zu amüsieren!" (Faust, 7134ff).
  512. Ein notwendiges Übel.
  513. Ich bin im Nu zurück. "Aufersteh'n, ja aufersteh'n wirst du, / Mein Herz, in einem Nu!" (Mahler).
  514. Fassbinder: Warnung von einer heiligen Nutte.
  515. "Sankt Lucas den Ochsen tät schlachten / Ohn'einig's Bedenken und Achten" (KW4).
  516. "Dieser Wandel in der Öde" (Faust, 3279).
  517. Offenbarung Johannes. "Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie" (Beethoven).
  518. "Jedem edlen Ohr / Kommt das Geklingel widrig vor" (Faust, 11261f).
  519. Olìvgrün.
  520. Grosspapa : Opa = Grossmama : Oma.
  521. "Was will der an dem heiligen Ort?" (Faust, 4603).
  522. Robert Schumann 66: Bilder aus Osten.
  523. Krebs: "Alles paletti!".
  524. Coppola: Der Pate.
  525. Seelische Pein. Die ewige Pein. "In jedem Kleide werd ich wohl die Pein / Des engen Erdelebens fühlen" (Faust, 1544f). "Der Mensch liegt in grösster Pein!" (KW2).
  526. Das Pendant zu etwas sein, bilden. Pendant = Gegenstück, Entsprechung.
  527. "Du hörst kein Vöglein pfeifen" (KW).
  528. 1 Mark = 100 Pfennig.
  529. Die Stimme ist ein Recht und eine Pflicht des Bürgers.
  530. "Junge Mädchen pflücken Blumen, / Pflücken Lotosblumen an dem Uferrande" (LE4).
  531. "Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen" (Faust, 280).
  532. "In dem Häuschen sitzen Freunde, / Schön gekleidet, trinken, plaudern; / Manche schreiben Verse nieder" (LE3). Sie plauderten von alten Zeit.
  533. "Schon winkt der Wein im goldnen Pokale" (LE1).
  534. Po: Kurzform für Popo. Popo: Gesäss. Er kniff sie in den Popo.
  535. Albrechtsberger Posaunenkonzert B-Dur.
  536. Münster wird durch die vielen Studenten geprägt. George Gershwin war stark von der Jazz-Ära geprägt.
  537. Eine prima Idee!
  538. Elgar: Rätsel-Variationen. Kreuzworträtsel: waagrecht gegen senkrecht.
  539. Nichtraucher (FF.SS.).
  540. Raum und Zeit und Kausalität.
  541. "Wer sagt Ihnen sofort, mit wem Sie rechnen können?" (Hermes Kreditversicherung).
  542. Rechte gegen Linke.
  543. Hartmann IV7 Die spekulative Rechtfertigung des Leides und seiner providentiellen Bedeutung.
  544. "Deshalb verbrennt man Atheisten, / Weil solche Reden höchst gefährlich sind" (Faust, 4898f).
  545. Von barocken Komponisten wie Wagenseil bis in den Bereich der Unterhaltungsmusik reicht das Programm der jungen Musiker (Bamboozeling Bassoons).
  546. Kant: Kritik der reinen Vernunft.
  547. "Es reitet schweigend und allein / der alte Graf zum Wald hinein" (Loewe 109: Die vervallene Mühle).
  548. Masturbation: geschlechtliche Befriedigung eines anderen durch manuelle Reizung der Geschlechtsorgane.
  549. "Wie hast dus mit der Religion?" (Faust, 3415).
  550. Lola rennt (von Tom Twinkler, mit Franka Potente, 1998).
  551. Rette sich, wer kann! "Ich bin gerettet!" (Faust, 4474). "Ist gerettet!" (Faust, 4611).
  552. Der bengalische Tiger verliert sein letztes Revier.
  553. Wycliffe: "Der Papst ist der Antichrist!"-"Riechst du schon, wie's brennt?".
  554. Franz Alt: "Nach der Aufklärung ist das Abendland wissenschaftlich zwar ein Riese geworden, aber seelisch und religiös ein Baby geblieben".
  555. "Die Heiligen sind es und die Ritter" (Faust, 4906).
  556. Rot wie Blut.
  557. "Das Helle vor mir, Finsternis im Rücken" (Faust, 6806). Wie schlafen Sie am liebsten: auf dem Bauch, auf der Seite oder auf dem Rücken?
  558. "Doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran, / Wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen" (Faust, 1690f).
  559. Das Tempo ist: Ruhevoll.
  560. "Die Tat ist alles, nichts der Ruhm" (Faust, 10188). Kein Ruhm ohne Neid. "Herr, unser Herrscher, dessen Ruhm / In allen Landen herrlich ist!" (Bach 245, I, 1).
  561. Ein menschliches Rühren fühlen. Ein Rührener Anblick. Zu Tränen gerührt sein. "Jesu, blicke mich auch an, / Wenn ich nicht will büssen; / Wenn ich Böses hab getan, / Rühre mein Gewissen!" (Bach 245, I, 14).
  562. Mendelssohn 21/5: Ein Sommernachtstraum, Rüpeltanz.
  563. "Blut ist ein ganz besondrer Saft" (Faust, 1740), und der Schleim, die Tränen, der Schweiss, der Speichel, die Lymphe, der Urin, der Samen...
  564. Gesammelte Werke.
  565. Mainz: Sanduhr vor dem Naturistorisches Museum.
  566. Ein sanfter Schmerz. Ein sanfter Schlaf. Ein sanfter Händedruck. "Lebt alles in sanftester Ruh'" (KW4).
  567. Die Sardine = l'acciuga? l'alice? la sardina?
  568. Saurer Regen.
  569. "In Stockholm wurde 1820 der Schädel des Cartesius in Auktion verkauft" (Schopenhauer, Die Welt, II, 19).
  570. Hartmann III: Ist der Pessimismus schädlich?.
  571. Die Schafe von den Böcken trennen (Matthäus XXV, 32).
  572. Im Dunkeln nach dem Lichtschalter fühlen.
  573. Eine Schanze aufwerfen. "Zu Strassburg auf der Schanz / Da ging mein Trauern an" (KW).
  574. Hans Rudolf Vaget: Im Schatten Wagners. Thomas Mann über Richard Wagner. Texte und Zeugnisse 1895 bis 1955 (Fischer Taschenbuch Verlag, 1999).
  575. "Und nun ade, mein herzallerliebster Schatz!" (KW).
  576. Adlon: Die Schaukel.
  577. "Das Schaudern ist der Menschheit bestes Teil" (Faust, 6272).
  578. "Welch Schauspiel! Aber ach! Ein Schauspiel nur!" (Faust, 454).
  579. Ein scheuer Kuss. Das Wild ist sehr scheu.
  580. "Jetzt muss ich wohl scheiden von dir" (KW). "Die Sonne scheidet hinter dem Gebirge" (LE6). Liv Ullmann und Erland Josephson in Bergmans Film Szenen einer Ehe, der den schwedischen Regisseur über das Milieu von Scheidungsanwälten hinaus bekannt machte.
  581. Schimpfen = schelten. Er schalt über sie, ihre Unpünktlichkeit. Die Mutter schilt mit dem Kind, schalt das Kind heftig. Er hat auf ihn gescholten.
  582. "Knusper, knusper, Knäuschen, / Wer knuspert an meinem Häuschen?" - "Der Wind, der Wind, / Das himmlische Kind" (Brüder Grimm Hansel und Gretel): man verwendet dieses Zitat scherzhaft, wenn man auf die Frage, wer etwas Bestimmtes getan hat, keine oder keine konkrete Antwort geben will. Die scherzhafte Seite verstehen.
  583. Der schiefer Turm hängt. "Das Tiefe hoch, das Hohe tief, / Das Schiefe grad, das Grade schief" (Faust, 5467f).
  584. Mit dem Schiff fahren.
  585. Jachmann: Immanuel Kant geschildert in Briefen an einem Freund.
  586. Bäume schinden.
  587. Liszt: Hunnenschlacht.
  588. "Schlaf ist Schale, wirf sie fort!" (Faust, 4661).
  589. Der elektrische Schlag.
  590. "Und wenn der Kuckuck zu Ende ist, / Dann flängt sie an zu schlagen" (KW). "Was du geschlagen, / Zu Gott wird es dich tragen!" (Mahler).
  591. Schliesslich ist er noch gekommen! Schliesslich ist er nicht schlecht. Schliesslich und endlich.
  592. Ravels Werk ist schmaler und sein Einfluss geringer als der Debussy.
  593. "Ich tät gern essen und schmeckt mir nichts" (KW).
  594. "O Schmerz! Du Alldurchdringer! / Dir bin ich entrungen" (Mahler).
  595. Nutella schmieren.
  596. Zu schön! Danke schön! Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!
  597. "Kann aber Kinderschrein nicht hörn" (KW).
  598. "Nur wenig Schritte noch hinauf zu jenem Stein: / Hier wollen wir von unsrer Wandrung rasten" (Faust, 1022f). Schritt für Schritt. "Der Igel machte nur drei Schritte" (Grimm). "Ich folge dir gleichfalls mit freudigen Schritten" (Bach 245, I, 9).
  599. Mit schüchterner Stimme. Er steht schüchtern abseits.
  600. Aus einer Schüssel essen. "Ganze Schüsseln voll sind uns bereit!" (KW4).
  601. "Und hätt ich nicht geschüttelt und gerüttelt, / Wie wäre diese Welt so schön!" (Faust, 7552f). Vor Gebrauch schütteln und kühl servieren.
  602. Schütze (23. 11.-21. 12.). Weber: Der Freischütz.
  603. "20,- DM würden schon reichen, um eine Frau ein Jahr lang vor ungewollter Schwangerschaft zu schützen" (Deutsche Stiftung Weltbevölkerung).
  604. Hindemith Der Schwanendreher. "Was tat dir der treue Schwan?" (Parsifal, I).
  605. In den Entwicklungsländern stirbt jede Minute eine Frau an den Folgen von Schwangerschaft und Geburt.
  606. Schwarzer Erdteil. Ich bin Elektrotechniker, aber ich arbeite - schwarz (TN 1.1).
  607. "Wie eine Silberbarke schwebt / Der Mond am blauen Himmelssee herauf" (LE6).
  608. "Ich werde niemals in die Ferne schweifen" (LE6).
  609. "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen" (Wittgenstein). "Sie singt und springt, ist allzeit froh, / Wenn andre Vögel schweigen" (KW). Es herrschte ein eisiges Schweigen. Das Schweigen des Waldes.
  610. Wir stehen heute an der Schwelle zu einem Europa ohne Grenzen.
  611. "Ach, wie Bald schwindet Schönheit und Gestalt" (Wilhelm Hauff, 1802-1827). Die Jahre schwinden.
  612. "In dem Funkeln ihrer grossen Augen, / In dem Dunkel ihres heissen Blicks / Schwingt klagend noch die Erregung ihres Herzens nach" (LE4).
  613. Es ist heute furchtbar schwül!
  614. Webern Im Sommerwind: voll Schwung.
  615. Schiller: "Doch der Segen kommt von oben" (Das Lied von der Glocke).
  616. Schopenahuer: Ueber das Sehn und die Farben. Voilà = sieh da!
  617. Sehnenscheidenentzündung.
  618. Sich nach Ruhe sehnen. "Dein ist, ja dein, was du gesehnt, / Dein, was du geliebt, was du gestritten!" (Mahler).
  619. Fassbinder: Die Sehnsucht der Veronika Voss. Horkheimer: Die Sehnsucht d
  620. Das Kleid ist aus Seide. "Ihre seidnen Ärmel gleiten, / Rückwärts, ihre seidnen Mützen / Hocken lustig tief im Nacken" (LE3).
  621. Rosario Castellanos: Des Selbstmörders Privileg.
  622. "Die Schöne bleibt sich selber selig" (Faust, 7403). "Der liebe Gott wird mir ein Lichtchen geben, / Wird leuchten mir bis in das ewig selig Leben!" (KW2).
  623. Das Perfekt der Modalverben wird selten gebraucht.
  624. Die letzten Nachrichten werden um Mitternacht gesendet. Er hat mir einen Brief gesandt.
  625. Osthoff: Johannes Brahms und seine Sendung. Goethe: Wilhelm Meisters theatralische Sendung.
  626. "Wer siegt, fährt schnell. Wer dreimal siegt, fährt quattro" (Audi). Eindeutiger Sieger im Frauenwerfen: Joachim Schlömer choreographiert La guerra d'amore von Monteverdi in Innsbruck. "Der Held aus Juda siegt mit Macht / Und schliesst den Kampf" (Bach 245, II, 30).
  627. "Im Anfang war der Sinn" (Faust, 1229).
  628. Verrat sinnen. "Der Schlafenden nicht vergleichbar, wohl der Sinnenden" (Faust, 8677).
  629. Skorpion (24. 10.-22. 11.).
  630. Im Alter wurde Liszt sogar noch Geistlicher!
  631. Es gibt solche und solche...
  632. "Single"? Auch "Solo"!
  633. "Die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen" (Faust, 644).
  634. "Dankt Gott mit jedem Morgen, / Dass ihr nicht braucht fürs Römsche Reich zu sorgen" (Faust, 2093f).
  635. Wie spät ist es? Zu spät!
  636. "Den heil'gen Speer / ich bring' ihn euch zurück!" (Parsifal, III).
  637. "Wir tanzen und springen, / Wir hüpfen und singen" (KW4).
  638. "Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit" (Neil Armstrong, 20. 7. 1969).
  639. Der Tod der Weberns geliebten Mutter am 7. September 1906 ist ein Ereignis gewesen, das in vielen seiner Werke tiefe Spuren hinterliess.
  640. Sie stehen mit dem Auto im Stau.
  641. "Aufersteh'n, ja aufersteh'n wirst du, / Mein Staub, nach kurzer Ruh!" (Klopstock). "Man meint, ein Künstler habe Staub von Jade / Über die feinen Blüten ausgestreut" (LE2).
  642. "Wie viele Kieze gehen auf einen Stecknadelkopf?" (Sankt Pauli Nacht).
  643. Den Schlaf, die Zeit stehlen. Gianni Amelio: Gestohlene Kinder (1991). Er stahl ihm das Portemonnaie.
  644. Mit steigender Leidenschaft." Versinke denn! Ich könnt auch sagen: steige!" (Faust, 6275).
  645. Steinbock (22. 12.-20. 1.).
  646. Den Teller auf den Tisch stellen. "Früh morgens um zehn Uhr / Stellt man mich vor's Regimént" (KW).
  647. Hartmann I2a Kants Stellungnahme zum Problem.
  648. "Du musst sterben" (Faust, 2413). Schopenhauer starb am 21.9.1860 an einem Lungeninfarkt. "Sterben werd'ich, um zu leben!" (Mahler).
  649. Stier (21. 4.-20. 5.).
  650. "Wie atmet rings Gefühl der Stille, / Der Ordnung, der Zufriedenheit!" (Faust, 2691f). Mendelssohn: Meeresstille und glückliche Fahrt.
  651. "Das war des Freundes Stimme!" (Faust, 4461). Gabrieli: Instrumentalstücke und Magnificat zu 14 Stimmen.
  652. Die Stimmung auf der Feier war prima!
  653. "Ihre stolze Haltung ist nur Verstellung" (LE4). "Die stolze Beatrice weist das Amulett zurück und geht mit den Gästen ins Schloss" (Henze, Undine, I, Iic).
  654. Der Erd[beben]stoss.
  655. Rauchen ist streng verboten!
  656. Strichjunge = Stricher = Junge, junger Mann, der der Prostitution mit Männern auf der Strasse nachgeht.
  657. Ein Strom von Menschen. Ein Strom von Worten. "Ach Gott, sie fischten mich im Strome raus! / Mit mir ist es aus" (KW).
  658. Das stummes Leiden. Stummfilm.
  659. "Der Sturm im Walde braust und knarrt" (Faust, 3228).
  660. Wer sucht, der findet.
  661. "Natur ist Sünde, Geist ist Teufel" (Faust, 4900). Eine Sünde begehen. Die Sünden des Fleisches. In Sünde geraten. Hässlich wie die Sünde.
  662. Süsser Kaffee. Süsser Käse. "Die liebe, süsse Nachtigall!" (KW).
  663. Über Berg und Tal. Die Schafe ins Tal treiben.
  664. Nokia 3210: wo ist die Antenne? gut getarnt! Das Chamäleon sich tarnt.
  665. "Im Anfang war die Tat!" (Faust, 1237).
  666. Tauben Ohren predigen.
  667. Parmenides: Die Bewegung ist Täuschung! Heraklit: Die Statik ist Täuschung!
  668. "Mitten in dem kleinen Teiche / Steht ein Pavillon aus grünem / Und aus weissem Porzellan" (LE3).
  669. An einem Kurs teilnehmen.
  670. TEKAMOLO: temporal-kausal-modal-lokal.
  671. "Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel" (Faust, 369).
  672. (TN) = Themen Neu.
  673. Tiefblau. "Meine Mutter schläft nicht tief" (Faust, 3507). Tief gegen hell.
  674. Der Tierkreis hat zwölf Zeichen.
  675. "Figo"? = "Toll"!
  676. Diogenes von Sinope lebte in einer Tonne.
  677. Ein Tor schiessen ("Goal!"). Die Stadtmauer hat zwei Tor.
  678. "Und ward sie auch einmal träger, und drohte zu stocken ihr Lauf, / So zog der Meister immer grossmütig sie wieder auf" (Loewe 123/3: Die Uhr).
  679. "Ein Geschenk von zwei bis drei Blumen sagt mehr als ein ganzer Tragkorb" (Robert Schumann).
  680. "Träne folgt den Tränen" (Faust, 29). Fassbinder: Die bitteren Tränen der Petra von Kant.
  681. "Elftausend Jungfrauen / Zu tanzen sich trauen" (KW4).
  682. "Das Trauern und das Weinen / Hat sie zum Tod gebracht" (KW).
  683. Ein trauter Freund. "Ich komm zu dir, traute Ruhestätte" (LE2).
  684. Einen Kollegen zufällig, unterwegs, auf der Strasse treffen. Ihre Blicke hatten sich getroffen. Der Baum wurde von einem Blitz getroffen.
  685. Es ist dem Mädchen vom Arzt aus verboten, Sport zu treiben.
  686. Trennbare und untrennbare Verben.
  687. Die Treue bedeutet, dem eigenen Bräutigam gebunden bleiben.
  688. Kein Trinkwasser (FF.SS.).
  689. "Sonne der Liebe, willst du nie mehr scheinen, / Um meine bittern Tränen mild aufzutrocknen?" (LE2).
  690. "Du unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut" (Faust, 1737).
  691. "O Trost vor die gedränkten Seelen!" (Bach 245, II, 30).
  692. Mahler, Neunte Sinfonie, dritte Tempo: Allegro assai. Sehr trotzig.
  693. "O Schönheit! O ewigen Liebens, Lebens trunkne Welt!" (LE6). Das Lied von der Erde (LE)/5: Der Trunkene im Frühling.
  694. Mit einem Tuch den Staub abwischen. Papierhandtücher (FF.SS.).
  695. "Tunten (= mit femininem Gebaren) und Spinner (= klebrig) zwecklos!" (Gab-Anzeige).
  696. Hier darf man nicht überholen! "Machen wir doch einen Wettlauf. Ich werde dich überholen!" (Grimm). "Die konventionelle Eugenik - wenn ich die rassenhygienischen Vorstellungen von Ploetz, Schallmayer und Lenz einmal so nennen darf - ist durch die moderne Genetik überholt" (Becker, II, 616).
  697. "Welch erbärmlich Grauen / Fasst Übermenschen dich!" (Faust, 489f).
  698. Pierre Boulez: VARÈSE (Chou Wen-chung; Übersetzung: Michael Danner).
  699. Pessimismus: Lehre, dass das Übel in der Welt das Gute überwiege (E. v. Hartmann) oder dass das Leben überwiegend Leiden sei (A. Schopenhauer).
  700. "Wer überwindet, der gewinnt" (Faust, 2835).
  701. Übrigens: Ich heisse Klaus Henkel (TN 1.1).
  702. Einen Menschen mit Gift, auf bestialische Weise umbringen. Er hat sich selbst umgebracht.
  703. "Er sprach, seine Stimme war umflort" (LE6). Das Bild des Verstorbenen ist umflort.
  704. Nicht umhin können = brauchen unbedingt.
  705. Umsonst arbeiten. Sich umsonst bemühen. Es ist alles umsonst. "O glaube: Du wardst nicht umsonst geboren! / Hast nicht umsonst gelebt, gelitten!" (Mahler).
  706. Frankfurter Rundschau unabhängige Tageszeitung. Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung, I, III: Die Vorstellung, unabhängig vom Satz vom Grunde.
  707. Unbedingte Treue.
  708. Der letzte Fahrgast hinterlässt nur Melancholie beim unbewegten Taxi-Mann: Ill-Young Kim in Sankt Pauli Nacht.
  709. Die undenkbare Denkbar.
  710. Unerwarteter Besuch. "Gutes und Böses kommt / Unerwartet dem Menschen" (Faust, 8594f).
  711. Ich werde leicht ungeduldig. Er lief ungeduldig hir und her. Sie zählte schon ungeduldig die Tage bis zur Rückkehr.
  712. Lessing: Fragmente eines Ungenanntes.
  713. "Ùnsterblich Leben / Wird, der dich rief, dir geben" (Klopstock).
  714. Spengler: Der Untergang des Abendlandes.
  715. Schopenhauer schon früh zahlreiche Reisen unternahm.
  716. "Jeder wird mal unterschätzt" (German Parcel).
  717. Er ist von kleiner, untersetzter Figur.
  718. Ein Volk unterwerfen. Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung, I, I: Die Vorstellung unterworfen dem Satze vom Grunde.
  719. Webern zitiert die aus Pompeji überlieferte Zauberformel, die vorwärts, rückwärts, aufwärts und abwärts gelesen unverändert bleibt: SATOR-AREPO-TENET-OPERA-ROTAS. In seinem Aussehen war er unverändert.
  720. Schubert: Symphonie Nummer 8 in H-moll Unvollendete.
  721. Kant: Kritik der Urteilskraft. Heidegger: Die Lehre vom Urteil im Psychologismus.
  722. Rendez-vous = Treffen, Verabredung, Stelldichein.
  723. Sich verantwortlich für die Kinderserziehung fühlen.
  724. Donizetti: Die Verbannten von Sibirien.
  725. "Verbinde dich!" (Faust, 1672).
  726. Feuerbach: Ueber die Strafe als Sicherungsmittel vor künftigen Beleidigungen des Verbrechers.
  727. Die Verbreitung von Pornographie unterliegt strafrechtl. und Jugend-schutz-bestimmungen.
  728. Faultiere verbringen 75 % ihres Leben schlafend.
  729. "Die ewige Verdamnis; Verdammtes Läuten!" (Faust, 11151).
  730. "Verehrtes Publikum, ...".
  731. "Der süsse Duft der Blumen ist verflogen; / Ein kalter Wind beugt ihre Stengel nieder" (LE2). Der Pilot hat sich im Nebel verflogen. Die Stunden verflogen im Nu. Sein Zorn verflog bald.
  732. "Verflucht das Blenden der Erscheinung!" (Faust, 1593).
  733. Sich prostituieren = sich gewerbsmässig für sexuelle Zwecke zur Verfügung stellen.
  734. Von der Vergangenheit bis zur Gegenwart bis zur Zùkunft.
  735. "Vergeben und vergessen heisst kostbare Erfahrungen zum Fenster hinauswerfen" (Schopenahuer). Die Sünden vergeben.
  736. Vor Kummer vergehen. Vor Durst vergehen. "An seinen Küssen / Vergehen sollt!" (Faust, 3412f). "Was enstanden ist, das muss vergehen! / Was vergangen, auferstehen!" (Mahler).
  737. Mit/Viel Vergnügen.
  738. Schubert war nur ein kurzes Leben vergönnt [= gewährt], aber er gehört trotzdem zu den grossen Genies der westlichen Musik.
  739. Steffes: Das Wesen des Gnostizismus und sein Verhältnis zum katholischen Dogma.
  740. Kevin Spacey & Samuel L. Jackson: Verhandlungs Sache.
  741. Er ist mir verhasst. Überall verhasst sein.
  742. "Wie John Dowland aussah, der vor allem von seinen Landsleuten als einer der grössten englischen Komponisten verehrt wird, weiss man nicht: es sind keine Bilder von ihm überliefert" (FA 8X99).
  743. "Im Alter versteht man besser, die Unglücksfälle zu verhüten, in der Jugend, sie zu ertragen" (Schopenhauer).
  744. Galuppi: Die verkehrte Welt.
  745. Alfred Schnittke verknüpft verschiedenartige Stilelemente ("Polystilistik").
  746. "Wo ist meine Herzallerliebste, / Die ich verlassen hab?" (KW). Carl Franz Richard (1816 bis 1858) zeichnete den Dichter Ludwig Uhland, als er wandernd Aschaffenburg verlassen hat.
  747. Kannst du dich auf deinen Freund verlassen?
  748. Einen Zahn verlieren. Einen Freund verlieren. Den Schlüssel verlieren. Das Augenlicht verlieren. Einen ganzen Tag verlieren. "Es geht dir nichts verloren!" (Mahler).
  749. "Anfänge sind alltäglich, auch ihre Verlockung" (Safranski).
  750. "Ist auf deinem Psalter, / Vater der Liebe, ein Ton / Seinem Ohre vernehmlich, / So erquicke sein Herz!" (Brahms 53).
  751. Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung, I, IV: Bei erreichter Selbsterkenntnis, Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben.
  752. Kant: Kritik der praktischen Vernunft.
  753. Judas Verrat und Jesus Gefangennahme: Johannes, XVIII, 1-14.
  754. "Gestehen wir: es sind verrückte Stunden" (Faust, 7933).
  755. "Das Image der Deutschen in Grossbritannien verschlechtert sich" (Zeit 30IX99).
  756. Wer Wasser verschwendet, zerstört nicht nur die Natur!
  757. Kotzebue: Benjowskij oder die Verschwörung auf Kamtschatka.
  758. "Wir sind in ein Meer von Räthseln und Unbegreiflichkeiten versenkt" (Schopenhauer, Animalischer Magnetismus und Magie).
  759. Das Flugzeug/Der Zug hat Verspätung.
  760. "Wenn Revolutionen auch immer wieder ihren Kredit verspielt haben, so bleibt doch der Mythos eines lichterlohen Augenblicks, als alles so aussah, als finge alles neu an" (Safranski).
  761. Er hat sein ganzes Geld im Schlafzimmer versteckt.
  762. Einen letzten Versuch machen. Die Versuchungen des heiligen Antonius.
  763. "Wer soll uns denn den Sommer lang / Die Zeit und Weil vertreiben? / Kuckuck!" (KW).
  764. Eine Meinung, die Interessen jemandes, einen hegelschen Standpunkt vertreten. Schönberg: Vertreter der Zwölftonmusik. Emerson vertrat den amerikanischen Transzendentalismus.
  765. Die Sklaverei verurteilen.
  766. Elgar 3. Sinfonie in Vervollständigung von Anthony Paynes
  767. "In jedem wahrhaften Anfang steckt die Cahnce zur Verwandlung" (Safranski). Eins, Zwei, Drei (Wilder 1961): Coca-Cola und die Liebe verwandeln einen Jungkommunisten (Horst Buchholz) in einen Vorzeigekapitalisten.
  768. Verwandter dritten Grades. "Cacilia mit ihren Verwandten / Sind treffliche Hofmusikanten!" (KW4).
  769. Goethe: Die Wahlverwandtschaften. Zwischen den beiden Plänen, Problemen besteht eine gewisse Verwandschaft.
  770. "Verweile doch! du bist so schön!" (Faust, 1700).
  771. Mit dem Mut der Verzweiflung. Eine Tat der Verzweiflung. "Nicht verzweiflend, nicht ergeben" (Faust, 11480).
  772. Zum Vieh werden. "Leb mit dem Vieh als Vieh" (Faust, 2358).
  773. "Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?" (Schelling).
  774. Violètt.
  775. Ein Glas voll Wasser.
  776. "Es ist vollbracht" (Bach 245, II, 30). "Es ist vollbracht!" (Faust, 11594).
  777. Nach Vollendung seines Hauptwerks ging Schopenhauer nach Italien.
  778. Aszetik: Lehre vom Streben nach christlicher Vollkommenheit.
  779. Vor Christos.
  780. Es ist Mitternacht vorbei. Die Ferien sind vorbei. "Es ist vorbei!" (Faust, 11595).
  781. Kein Sichereitsraum vorhanden!
  782. Meine Eltern hatten vor, sich eine neue Wohnung zu kaufen.
  783. "In der Jugend herrscht die Anschauung, im Alter das Denken vor. Daher ist jene die Zeit für Poesie, dieses mehr für Philosophie" (Schopenahuer).
  784. Nietzsche: Fünf Vorreden zu fünf ungeschriebene Büchern.
  785. Jean Paul: Vorschule der Aesthetik.
  786. "Das Internet bietet den Informationsvorsprung. Wir bieten den Zeitvorsprung" (www.lycos.de). Vorsprung ist ein Synonym von Vorteil und das Gegenteil von Nachteil.
  787. "Hat einer dreissig Jahr vorüber, / So ist er schon so gut wie tot" (Faust, 6786f).
  788. Haendel war zu seiner Zeit einer der beliebtesten Komponisten, der vorwiegend in England wirkte.
  789. Waage (24. 9.-23. 10.).
  790. "Die Lerche ist wach, die Büsche wehn" (Leander).
  791. "Gut'Kräuter von allerhand Arten, / Die wachsen im immlischen Garten, / Gut'Spargel, Fisolen / Und was wir nur wollen" (KW4). "Die Bevölkerung wächst. Die Welt nicht!" (Deutsche Stiftung Weltbevölkerung).
  792. "Hier bist du an geweihtem Ort: / da zieht man nicht mit Waffen her, / geschlossnen Helmes, Schild und Speer"; "Nur eine Waffe taugt" (Parsifal, III).
  793. Seine Worte wägen. Erst wägen, dann wagen!
  794. Wählen (Telecom).
  795. Was lange währt, wird endlich gut. "Der Herbst in meinem Herzen währt zu lange" (LE2).
  796. "Ich helfe mir zuletzt mit Wahrheit aus: / Der schlechteste Behelf!" (Faust, 6364f).
  797. Das Floatingsystem der europäischen Währungen (Fuhr).
  798. Metaphern der Hirnforschung im Wandel der Zeiten.
  799. Wandervogel: 1896 gegr. Vereinigung Jugendlicher zur Pflege des Wanderns bei natürl. Lebensweise.
  800. Hermann Hesse: Krisis und Wandlung. Die religiöse Wandlung der Hostie.
  801. Bitte warten (Telecom).
  802. Wassergrün. Wassermann (21. 1.-19. 2.).
  803. "Goldne Sonne webt um die Gestalten, / Spiegelt sie im blanken Wasser wider" (LE4). Die Spinne webt ihr Netz.
  804. "Da mag denn Schmerz und Genuss, / Gelingen und Verdruss / Miteinander wechseln, wie es kann" (Faust, 1756ff).
  805. Mit dem Schwanz wedeln.
  806. "Du siehst weder Sonne noch Mond!" (KW). "Wir aus kennen und verstehn unmittelbar von Grund weder die Dinge, noch uns selbst" (Schopenhauer, Animalischer Magnetismus und Magie).
  807. "Es wehet kühl im Schatten meiner Fichten" (LE6).
  808. Weib und Kind haben. "Das schönste Bild von einem Weibe!" (Faust, 2436). "Das Ewigweibliche / Zieht uns hinan" (Faust, 12111f).
  809. "Kuckuck hat sich zu Tode gefallen / An einer grünen Weiden" (KW).
  810. Beethoven 124: Ouvertüre C-Dur Die Weihe des Hauses.
  811. Es dauerte eine ganze Weile, bevor er antwortete.
  812. "Ich möchte bittre Tränen weinen, /Den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf / Nicht Einen Wunsch erfüllen wird, nicht Einen!" (Faust, 1555ff).
  813. Raffaels Schule von Athen (um 1510): Platon weist auf das himmlische Ideenreich, Aristoteles auf die irdische Werdewelt.
  814. Weisse Trauben.
  815. "Ich weiss nicht, wie mir ist!" (KW).
  816. "Im weiten Meere musst du anbeginnen!" (Faust, 8260). "Und reit auf seinem Rösseli / Weit, weit entweg vom Schlösseli!" (KW). "Bist du es, heil'ger Mann, / Den weit und breit die Gegend ehrt?" (Weber, Der Freischütz, III, VI, 16).
  817. Das Leben geht weiter...
  818. 3-Korn-Toast: Toastbrot aus Weizen, Hafer und Roggen.
  819. Die Welt als Wille und Vorstellung. "Was kann die Welt mir wohl gewähren?" (Faust, 1548). "Die Welt, sie war nicht, eh ich sie erschuf!" (Faust, 6794).
  820. Mit der Entdeckung des Penicillins ist die Heilung der Infektionskrankheiten möglich geworden.
  821. "Ein voller Becher Weins zur rechten Zeit / Ist mehr wert als alle Reiche dieser Erde!" (LE1). Nietzsche: Drache = alte Werte.
  822. Turm Palast 1-23 h: Bombay Boys, im Wettbewerb.
  823. "Die Wette biet ich!" (Faust, 1698). "Ich habe mit dem Hasen um eine Flasche Schnaps und ein Goldstück gewettet, dass ich schneller laufen kann als er" (Grimm).
  824. "Du bleibst zu Hause, Wichtigstes zu tun" (Faust, 6988).
  825. Der Widder ist das erste Zeichen des Tierkreises.
  826. Wider Willen. Das Für und das Wider.
  827. Er ist wieder krank. Wieder schreiben. "Ich möchte es und möchte es auch wieder nicht. Ich bin von Gott und will wieder zu Gott" (KW2).
  828. "Wie oft schon wiederholt sichs! wird sich immerfort / Ins Ewige wiederholen!" (Faust, 7012f).
  829. Nietzsches ewige Wiederkehr des Gleichen.
  830. Johannes Brahms: Wiegenlied (1868) für Flöte und Harfe.
  831. "Sie hat kurz gewinkt und ist dann weg mit dem Lichtstrahl": Im saarländische Marpingen erscheint angeblich die Muttergottes.
  832. Badische Winzer sind in Frankreich erfolgreich.
  833. Wirtschaft und Handel.
  834. Den Weg wissen. "Ich wusste nicht ihr beizukommen, / Mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand" (Faust, 1366f).
  835. "Ich weiss wohl, was dir ist" (KW).
  836. "Wie der Rücken eines Tigers / Wölbt die Brücke sich aus Jade / Zu dem Pavillon hinüber" (LE3).
  837. Woraus ist die Welt gemacht?-Was ist der Mensch?-Was ist gut und was böse?
  838. "Im Anfang war das Wort" (Faust, 1224).
  839. "Ich bin blessiert und hab kein Wund" (KW).
  840. "Die Mütter! Mütter! - 's klingt so wunderlich!" (Faust, 6217).
  841. "Ich bin zu alt, um nur zu spielen, / Zu jung, um ohne Wunsch zu sein" (Faust, 1546f).
  842. Die Würfel sind gefallen!
  843. "Ein furchtsam weggekrümmter Wurm" (Faust, 498).
  844. Schopenhauer: Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde.
  845. Das Schiff der Wüste. Hieronymus hat in der Wüste gelebt. "Wenn der Kummer naht, liegen wüst die Gärten der Seele, / Welkt hin und stirbt die Freude, der Gesang" (LE1).
  846. Webern 5, V: in zarter Bewegung.
  847. Das Bild zeigt ihn in ganzer Figur.
  848. "Bitt ich mir ein paar Zeilen aus" (Faust, 1715).
  849. Ein Zirkus errichtete sein Zelt auf dem Festplatz.
  850. Sich zerbrechen bedeutet kaputtgehen.
  851. Philipp Mainländers Theorie des Zerfalls.
  852. Drücken gegen Ziehen. "Bald werden die verwelkten, goldnen Blätter / Der Lotosblüten auf dem Wasser ziehn" (LE2).
  853. Zitronengrün.
  854. Herzog: Aguirre, der Zorn Gottes. Rot vor Zorn werden.
  855. Ich habe keine Lust, einen Kuchen zu zubereiten.
  856. Liszt-Lenau-Faust: Der nächtliche Zug.
  857. Irrationalismus: metapysische Lehre, nach der Wesen und Ursprung der Welt dem Verstand unzugänglich sind.
  858. "Denn alles, was entsteht, / Ist wert, dass es zugrunde geht" (Faust, 1339f). "Und sie mit mir zugrunde gehn!" (Faust, 3365).
  859. Der Dschainismus ist eine streng asketische, auf die Zeit Buddhas zurückgehende indische Religion.
  860. Mahler, Neunte Sinfonie, vierte Tempo: Sehr langsam und noch zurückhaltend.
  861. Sich von der Welt zurückziehen. Sich von der Bühne zurückziehen. 1831 zog sich Schopenhauer, gegen die "Philosophieprofessoren" erbittert, nach Frankfurt am Main ins Privatleben zurück.
  862. Das Handeln im integrativen Zusammenhang mit der Persönlichkeit (Fuhr).
  863. "In Japan entsteht die zweitgrösste Bank der Welt: Sumitomo Bank und Sakura Bank wollen sich zusammenschliessen" (FA 15X99).
  864. "Dem Spiel der Kinder zusehen. Sanct Peter im Himmel sieht zu" (KW4).
  865. Zustandsveränderung: Gas-Flüssig-Solide.
  866. Das Zwanzigste Jahrhundert.
  867. Nach dem teleologischen Grundgedanken des Aristoteles geschieht nichts ohne Zweck: beim Haus zum Beispiel Schutz vor dem Wetter.
  868. "Sie hegen zwischen sich den Zweifel, / Ihr missgestaltet Zwitterkind" (Faust, 4901f).
  869. "Mit Zweigen, blütenbehangen" (Leander).
  870. Das zweite Jahrtausend.
  871. Die sieben Zwerge.
  872. Zwilling (21. 5.-21. 6.).
  873. "Der Vogel zwitschert: Ja! Der Lenz / Ist da, sei kommen über Nacht!" (LE5).
  874. Die zwölf Apostel.


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