abgekommen bin. das werden andere tun. Wenn jemand eine Flasche oben auf die Küchenarbeitsplatte stellte, hörte es sich eine Etage tiefer an, als würde jemand kegeln. Ich war so aufgeregt, daß ich feuchte Hände bekam und das Lächeln in meinem Gesicht wuchs zu einem Lachen heran, das nicht aufhören wollte. Es litt daran und wünschte sich verzweifelt eine Hand auf dieser Schulter, nicht um sich führen zu lassen, sondern um ein wenig Trost zu erhalten. Das Leder war zu meiner Überraschung kaum abgestarrt. Es ist schon eine lange Zeit her, seit ich euch begegnet bin. bei der Briefverteilung), wenn jedoch Lesbarkeit durch Menschen nicht vorrangig ist, werden technologisch einfacher handhabbare Strichcodes genutzt. „Was ist das?“, fragte Anna und hielt den Briefumschlag in das Licht; den Inhalt konnte sie trotzdem nicht erkennen. Ausgerechnet dieser Onkel lud sie nun zu seinem Geburtstag ein. Wie viele Widrigkeiten das Leben einem beschert, wie viele Wünsche platzen, weil so viele Unwegbarkeiten auftauchen, wer kennt das nicht? Ich meine, er ist ja kaum zu Hause, da muss die Familie ja zu kurz kommen. Wenn die Sonne scheint oder ein Regenbogen zu sehen ist. Aber nicht mal die Wut konnte ihm helfen. Weg kreuzen zu lassen,sodass es ein Weg des Miteinanders werden kann. Das war mir eigentlich recht, denn so konnte ich die Entscheidung treffen, ob wir uns wiedersehen oder nicht. Sie hatte mittelbraune gelockte Haare und beein- druckende rehbraune Augen, die jetzt von Tränen verschleiert waren. Wir wissen bald nicht mehr wohin mit dem Zeug. Sie sprach: „Mach dich nicht unglücklich, Sven, versündige dich nicht“ und begann in Richtung Sven zu gehen. Jetzt, nachdem ich jahrelang kaum an ihn gedacht habe, an “den kleine Doll“. Jetzt weinte sie nicht mehr so viel, denn sie hatte eingesehen, dass sich dadurch nichts änderte. “Ganz einfach, ich werde es tragen. „Hab’ ich aus dem Fernsehen. und schillernd wie sie sich präsentierte. Aber wir haben ihm zugeredet. Er erledigte alle Formalitäten, unterrichtete die Behörden, über-brachte die Nachricht den Menschen in Norderland, sorgte für die Aus-richtung der Beerdigung. Vor einigen Jahren erwartete ich wieder einmal sehnsüchtig unsere Einfahrt in den Bahnhof Selzthal, doch nichts war zu hören, kein “Heiße Würstel“, nur die mürrische Durchsage: “verkürzter Aufenthalt!“ Insgeheim musste er dem kleinen Pinguin schon Recht geben. Ich bin da hart im nehmen. Scheu‘ dich nicht, mich um Hilfe zu fragen. „So ein